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EKELUND

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Ekelund,
 
Vilhelm, schwedischer Schriftsteller, * Stehag (Gemeinde Eslöv; Malmöhus) 14. 10. 1880, ✝ Saltsjöbaden 3. 9. 1949; lebte 1908-21 in Dänemark und Deutschland. Schon in seinen frühen Sammlungen finden sich formvollendete symbolistische Stimmungsmalereien und Huldigungen an die Schönheit eines klassisch-antiken Ideals.Später wurde seine Lyrik persönlicher und freier; formal wirkte er aufgrund seiner freien Rhythmen bahnbrechend für die Modernistengeneration. Er wandte sich danach ganz der Prosa zu und schuf sprachlich ausgefeilte Essays und Aphorismen, die sich in dauernder Auseinandersetzung mit der Philosophie F. Nietzsches um einen Ausgleich zwischen antiker und moderner Bildung bemühen.
 
Werke: Lyrik: Melodier i skymning (1902); In candidum (1905); Dithyramber i aftonglans (1906).
 
Essays: Veri similia, 2 Bände (1915-16); Väst-östligt (1925).
 
Literatur:
 
A. J. Werin: V. E., 2 Bde. (Lund 1960-61);
 N. G. Valdén: Inledning till V. E. (ebd. 1965).


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