ANAPTYXE
Anaptỵxe
[zu griechisch anaptýssein »entfalten«, »entwickeln«\] die, -/-n, Sprachwissenschaft: Vokaleinschub in Konsonantenverbindungen vor oder nach Liquiden oder Nasalen, z. B. lateinisch »saeculum« aus »saeclum«.
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Anap|tỵ|xe, die; -, -n [griech. anáptyxis = Entfaltung, Entwicklung] (Sprachw.): Bildung eines Sprossvokals zwischen zwei Konsonanten (z. B. „fünef“ für fünf).