Exil: übersetzung
Verbannung
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Exil [ɛ'ksi:l], das; -s, -e:
langfristiger Aufenthalt außerhalb des Heimatlandes, das aufgrund von Verbannung, Ausbürgerung, Verfolgung durch den Staat o. Ä. verlassen wurde:
die Jahre seines Exils; ins Exil gehen; im Exil leben.
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Exil 〈n. 11〉
1. Verbannung
2. Verbannungsort
3. Zufluchtsstätte
● freiwilliges \Exil; im \Exil leben, sterben; ins \Exil gehen; jmdn. ins \Exil schicken [<lat. exsilium „Verbannung“]
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Exil , das; -s, -e [lat. exilium, zu: ex(s)ul = in der Fremde weilend, verbannt; Verbannter]:
langfristiger Aufenthalt außerhalb des Heimatlandes, das aufgrund von Verbannung, Ausbürgerung, Verfolgung durch den Staat od. unerträglichen politischen Verhältnissen verlassen wurde:
die Jahre seines -s;
während ihres -s;
das Stück hat er in seinem amerikanischen E.(während seines Exils in Amerika) geschrieben.
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Exil
[lateinisch, zu exul, exsul »in der Fremde weilend«, »verbannt«] das, -s/-e, Bezeichnung für den meist aus politischen Gründen bedingten Aufenthalt im Ausland nach Verfolgung, Verbannung, Ausbürgerung, Flucht, Emigration. Das Exil wurde im 19./20. Jahrhundert in Zeiten politisch-sozialer Umbrüche und militärischer Auseinandersetzungen zu einer internationalen Erscheinung von wachsender Bedeutung.
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Exil, das; -s, -e [lat. exilium, zu: ex(s)ul = in der Fremde weilend, verbannt; Verbannter]: langfristiger Aufenthalt außerhalb des Heimatlandes, das aufgrund von Verbannung, Ausbürgerung, Verfolgung durch den Staat od. unerträglichen politischen Verhältnissen verlassen wurde: die Jahre seines -s; während seines -s; er hat vielen Menschen, zumal in der Zeit des -s, geholfen (Reich-Ranicki, Th. Mann 21); ins E. gehen; im E. leben; das Stück hat er in seinem amerikanischen E. (während seines Exils in Amerika) geschrieben; Ü im Lunapark ... hat das Kino ein E. gefunden (zitty 13, 1984, 81).