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FASTFOOD

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Fastfood: übersetzung

Fast Food

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Fast|food 〈[fa:stfu:d]〉 auch: Fast Food 〈n.; (-) -s; unz.〉 Schnellimbiss, z. B. Hamburger, Currywurst [engl., „schnelles Essen“]

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Fast Food, das; - -[s], Fast|food, das; -[s] ['fa:stfu:d ; engl. fast food, aus: fast = schnell u. food = Essen, Nahrung]:
a) <o. Pl.> (in bestimmten Schnellgaststätten angebotenes) 2Schnellgericht;
b) Schnellgaststätte.

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I
Fastfood
 
Als Fastfood bezeichnet man einfache Schnellgerichte, die in Schnellimbissrestaurants oder -kiosken mit Selbstbedienung innerhalb kurzer Zeit zu bekommen und zu verzehren sind (es wird mit etwa zehn Minuten zwischen Bestellung und Verzehr gerechnet).
 
 Vom Schnellimbiss zum Fastfood
 
Zu den herkömmlichen Schnellgerichten gehören v.a. Brat- und Currywurst, Frikadellen, Hamburger, gegrillte Hähnchen und Pommes frites, Hotdogs. Inzwischen hat sich das Fastfood-Sortiment erheblich erweitert und internationalisiert; zu den beliebten Produkten zählen etwa italienische Pizzas, französische Crêpes, griechisches Gyros, türkischer Dönerkebab, arabische Falafel, mexikanische Takos und asiatische Pfannengerichte.
 
Zwar hatte sich der Schnellimbiss schon zur Zeit der Industrialisierung verbreitet, einen regelrechten Boom brachten aber erst die Fastfood-Ketten mit sich, die das Effizienzprinzip industrieller Massenproduktion mit aller Konsequenz betrieben. Sie entstanden in den USA zunächst in den 1920er-Jahren, verstärkt in den 1950er-Jahren (v. a. Burger King, Kentucky Fried Chicken und McDonald's) und haben inzwischen die halbe Welt erobert. In Deutschland wurden die herkömmlichen Würstchenbuden und Hähnchengrills von den Filialen der überwiegend US-amerikanischen Fastfood-Ketten weitgehend in den Hintergrund gedrängt. Die McDonald's Corporation, das weltgrößte Fastfood-Unternehmen, verfügt weltweit über 28 000 Restaurants in 121 Ländern und erzielte (2000) mit seinen 364 000 Beschäftigten einen Jahresumsatz von 14,24 Mrd. US-$.
 
 Nutzen und Nachteil des Fastfood
 
Fastfood entspricht scheinbar den (zeit)ökonomischen Erfordernissen der heutigen schnelllebigen Gesellschaft: Es ist fertig, relativ billig, leicht verfügbar und schnell verzehrbar. Weil es keiner Auswahl, keines Einkaufs und keiner Zubereitung der einzelnen Nahrungsmittel bedarf, weil die Auswahl aus dem eher geringen Angebot an Schnellgerichten nicht schwer fällt, die Bestellung der vorgefertigten Speisen schnell geht und das Gericht rasch und unkompliziert verzehrt werden kann, lässt sich gegenüber dem Essen zu Hause oder in herkömmlichen Gaststätten Zeit sparen.
 
Allerdings entsprechen Fastfood-Gerichte in der Regel nicht den ernährungsphysiologischen Bedürfnissen des Menschen: Sie sind meist kalorienreich; ihr Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Ballaststoffen ist eher gering. Einige der angebotenen Fertigprodukte bestehen größtenteils aus minderwertigen Zutaten, etwa Fleisch aus Massentierhaltung, das mit Rückständen von Arzneimitteln (z. B. Antibiotika), Wachstumsförderern wie Anabolika oder Schadstoffen wie Pestiziden belastet sein kann. Überdies enthalten sie zahlreiche Zusatzstoffe wie Phosphat, Pökelsalz, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe.
 
 Ernährungsphysiologische und -pädagogische Kritikpunkte
 
Gewöhnliches Fastfood hat unübersehbare Schattenseiten. Nach Aussagen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sind zahlreiche »schnelle« Mahlzeiten zu üppig, zu fett, zu süß und zu salzig. Vor allem die Zufuhr tierischer Fette ist oft bedenklich hoch. Zum Beispiel nimmt man mit einem Hamburger, einer Portion Pommes frites und einem Becher Cola gut 1 000 Kilokalorien (kcal) zu sich, mehr als ein Drittel der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen Tagesmenge für Erwachsene (2 150-2 500 kcal für Frauen und 2 250-2 600 kcal für Männer bei leichter körperlicher Tätigkeit), mit einer Currywurst und einer Portion Pommes frites mit Majonäse etwa 50-60 g Fett, mehr als zwei Drittel der empfohlenen Tagesmenge von 70-80 g. Reichlich Zucker ist in Getränken wie Coca-Cola (10-14 %), in Soßen wie Ketschup (bis 50 %) oder in Gebäck bzw. Nachspeisen wie Eiscreme (15-21 %) enthalten, Salz v. a. in Wurst, Pommes frites sowie Soßen oder Senf.
 
Unabhängig von den jeweiligen Mengen lässt die ernährungsphysiologische Wertigkeit des Fastfood oft zu wünschen übrig: Die Fette enthalten wenig lebensnotwendige mehrfach ungesättigte Fettsäuren; die Weißmehlerzeugnisse liefern vorrangig Kohlenhydrate, nur verhältnismäßig wenig Vitamine und Spurenelemente, Zucker liefert nur »leere« Kohlenhydrate; ebenfalls gering ist der Gehalt an gesundheitsfördernden Ballaststoffen. Insgesamt versorgt gewöhnliches Fastfood den Körper nur unzureichend mit Vitalstoffen, also mit Vitaminen, Spurenelementen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Da die Zutaten des gewöhnlichen Fastfood größtenteils aus industrieller Produktion stammen, sind sie stark bearbeitet und mit oft unbekannten Zusatzstoffen versehen; beigegebene Gurken- oder Tomatenscheiben und Salatblätter können allenfalls den Anschein von Frische erwecken.
 
Sofern man sich anderweitig genügend Vitalstoffe durch den Verzehr von Gemüse, Obst und Vollkornerzeugnissen verschafft, dürfte der gelegentliche Genuss von Fastfood kaum schädlich sein. Bedenklich ist jedoch der übermäßige Genuss von Fastfood bei Kindern und Jugendlichen, nicht zuletzt deswegen, weil dadurch das Geschmacksempfinden geprägt und die besagten Ernährungsfehler (zu viel, zu fett, zu süß, zu salzig) zur Gewohnheit werden. Doch gerade Kinder und Jugendliche gehören zu den Zielgruppen und den Hauptkunden solcher Fastfood-Giganten wie McDonald's. Die genannten Ernährungsfehler können auf Dauer zu ernährungsbedingten Krankheiten führen (v. a. Übergewicht, Stoffwechselstörungen wie Diabetes und Gicht, Erkrankungen der Verdauungsorgane wie Verstopfung und Darmkrebs sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose und Bluthochdruck).
 
 Alternative Fastfood-Produkte, Antitrend und Kontrastprogramm
 
Manche Fastfood-Ketten haben den Trend zur gesunden Ernährung aufgegriffen und beispielsweise kalorien- und fettreduzierte »Light«-Versionen ihrer Produkte, vegetarische Fastfood-Produkte, bei denen etwa die Frikadelle durch einen Getreidebratling ersetzt ist, oder vollwertigere Fastfood-Produkte mit erhöhtem Gemüse- und Ballaststoffanteil in ihr Sortiment aufgenommen. Insgesamt hat sich in letzter Zeit der Fett- und Salzgehalt der Fastfood-Produkte verringert. An der industriellen Herkunft der Produkte ändern solche Maßnahmen freilich nichts; oft handelt es sich dabei lediglich um äußerliche Reaktionen auf einen Ernährungstrend wie den zu »Light«- oder »Fitness«-Produkten. Gesündere Alternativen als in den Filialen der v. a. US-amerikanischen Fastfood-Ketten findet man eher in orientalischen und asiatischen Imbissrestaurants, in denen in der Regel die Auswahl an Schnellgerichten größer und der Gemüseanteil höher ist. In zahlreichen Städten gibt es inzwischen auch vegetarische oder Vollwertimbissstuben oder wenigstens -büfetts wie in manchen Naturkostläden.
 
Der Antitrend bzw. das Kontrastprogramm zum Fastfood nennt sich Slowfood. Die erste Slowfood-Vereinigung wurde 1986 in Italien gegründet, drei Jahre später weitete sie sich auf einem Kongress in Paris zu einer internationalen Bewegung aus; seit 1992 ist sie auch in Deutschland präsent. Inzwischen gibt es Slowfood in 35 Ländern mit weltweit etwa 60 000 Mitgliedern, darunter 3 500 in Deutschland. Die Slowfood-Bewegung versteht sich indessen nicht als reine Gegenbewegung zur weltweiten Verbreitung von Fastfood, vielmehr will sie die Esskultur als solche bewahren sowie Genuss, Bedächtigkeit, Qualität, Individualität und Regionalität fördern. Sie tritt u. a. dafür ein, traditionellen Gerichten und Produkten bestimmter Regionen einen neuen Markt zu eröffnen, setzt sich für naturschonende Produktionsweisen ein und bietet Geschmacksbildungskurse für Kinder und Jugendliche an. Damit soll auch der von den weltweit operierenden Fastfood-Ketten forcierten Tendenz zur globalen Nivellierung der Geschmackserlebnisse entgegengewirkt werden. In ähnlicher Weise engagiert sich auch »Eurotoques«, eine 1986 gegründete europäische Vereinigung der Spitzenköche.
II
Fastfood,
 
Fast Food [-fuːd, englisch], Bezeichnung für meist einfache Schnellgerichte. Unter der Bezeichnung Convenience-Food kommen industriell vorgefertigte Lebensmittel in den Handel, die eine rasche oder vereinfachte Zubereitung ermöglichen.

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Fast Food ['fɑ:st 'fu:d], das; - -[s], - -s, auch: Fast|food das; -[s], -s [engl., aus: fast = schnell u. food = Essen, Nahrung]: a) <o. Pl.> (in bestimmten Schnellgaststätten angebotene) 2Schnellgerichte: Trotz ernährungswissenschaftlicher Bedenken gewinnt die „Schnellverpflegung“ oder „Fast Food“ in Europa immer mehr Anhänger (MM 10. 11. 86, 13); ein Drittel aller Bundesbürger ernähren sich von Tiefkühlkost, Snacks und Fast Food (Spiegel 37, 1989, 93); b) Schnellgaststätte: in einem F. essen.


найдено в "Dictionnaire Francais-Allemand"
fast-food: übersetzung

fast-food
fast-food [fastfud] <fast-foods>
Substantif masculin
Fastfood-Restaurant neutre, Schnellimbissrestaurant neutre


найдено в "Англо-русском экономическом словаре"
тж. fast food *быстрое питание* (еда, которую можно перехватить на скорую руку)

fast-food market — рынок быстрого питания*

See:
fast-food market


найдено в "Новом большом англо-русском словаре"
[ʹfɑ:stfu:d] a
с подачей несложных блюд (о кафе и т. п.)

fastfood restaurant chain - сеть закусочных



найдено в "Новом большом англо-русском словаре под общим руководством акад. Ю.Д. Апресяна"


{ʹfɑ:stfu:d} a

с подачей несложных блюд (о кафе и т. п.)

~ restaurant chain - сеть закусочных



найдено в "Новом французско-русском словаре"


{-fud}

m (pl ø + s)

дешёвый ресторан с быстрым обслуживанием



найдено в "Crosswordopener"

• Burgers and fries, often

• Drive-thru lane purchase, perhaps (4,4)

• Fare from McDonald's or Wendy's

• Lunch for millions

• McDonald's offering

• Takeout, often

• Wendy's order


найдено в "Большом французско-русском и русско-французском словаре"
m (pl ø + s)
дешёвый ресторан с быстрым обслуживанием


найдено в "Новом большом англо-русском словаре"
fastfood
[ʹfɑ:stfu:d] a
с подачей несложных блюд (о кафе и т. п.)
~ restaurant chain - сеть закусочных



найдено в "Англо-русском словаре Лингвистика-98"
(0) с подачей несложных блюд
T: 53