er|trọt|zen 〈V. tr.; hat; geh.〉 durch Trotz, Starrsinn erlangen
* * *
er|trọt|zen <sw. V.; hat (geh.):
durch Trotz, Eigensinn erreichen, durchsetzen:
du hast [dir] die Erlaubnis ertrotzt.
* * *
er|trọt|zen <sw. V.; hat (geh.): durch Trotz, Eigensinn erreichen, durchsetzen: du hast [dir] die Erlaubnis ertrotzt; ... vom örtlichen Gouverneur in Erlangen die Erlaubnis für eine Niederlassung zu e. (Delius, Siemens-Welt 30).
ertrotzen, eripere alqd (ein Zugeständnis mit Gewalt entreißen, s. Liv. 6, 17, 6: remisso eo, quod erepturi erant). – etwas von jmd. e., s. abtrotzen (jmdm. etw.).