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DEUTSCHES ZENTRALINSTITUT FÜR SOZIALE FRAGEN

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Deutsches Zentralinstitut für Soziale Fragen,
 
Abkürzung DZI, sozialwissenschaftliches Informations- und Dokumentationszentrum mit Sitz in Berlin, 1893 als Archiv für Wohlfahrtspflege in Berlin gegründet; ursprünglich Auskunftsstelle für Hilfsbedürftige, seit 1926 Verein, seit 1957 Stiftung bürgerlichen Rechts; 1964 in D. Z. f. S. F. umbenannt. Stiftungsträger sind der Senat von Berlin, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Industrie- und Handelskammer zu Berlin, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. und der Deutschen Städtetag. Als Auskunfts- und Forschungsstelle zu Fragen des Sozialwesens und der praktischen Sozialarbeit ist das DZI publizistisch und beratend tätig und dokumentiert die Arbeit der in Deutschland ansässigen, überwiegend oder ausschließlich durch Spenden finanzierten Hilfsorganisationen im humanitär-karitativen Bereich. Seit 1992 vergibt das DZI an diese Organisationen auf Antrag und nach Prüfung das »Spendensiegel« und führt dazu korrespondierend auf Anfrage Spenderberatung durch. Das DZI unterhält eine Fachbibliothek und einen Verlag und gibt die Fachzeitschrift »Soziale Arbeit« sowie seit 1896 einen »Führer durch das soziale Berlin« (»Graubuch«; 1996 in der 17. Auflage) heraus.


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