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METHAN

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Methan: übersetzung

Sumpfgas; Methylwasserstoff

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Me|than 〈n. 11; unz.; Chem.〉 farb- u. geruchloses, brennbares Gas, das bei der Zersetzung von Pflanzenstoffen entsteht; Sy Methangas

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Me|than [ Meth- u. -an (1)], das; -s: CH4; farb- u. geruchloses, brennbares Gas, Dichte 0,72 g/L, Sdp. ‒162 °C. Das niederste Homologe der Alkane kommt als Eishydrat, Grubengas u. im Erdgas sowie als Endprodukt mikrobieller Stoffwechselprozesse in Sumpfgas, Biogas u. Verdauungsgasen natürlich vor. Das technisch aus Kokereigasen u. durch Erdöldestillation, vorwiegend aber als sog. synthetisches Erd- oder Naturgas (SNG) durch Methanisierung u. Kohlevergasung zugängliche M. dient als Brenn- u. Heizgas sowie als Rohstoff für sog. C1-Chemikalien.

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Me|than, das; -s [zu Methyl]:
farb- u. geruchloses Gas (Kohlenwasserstoff aus der Gruppe der Paraffine), das technisch bes. aus Erdgas gewonnen u. als Heizgas verwendet wird.

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Methan
 
[zu Methyl gebildet] das, -s, einfachster Kohlenwasserstoff aus der Gruppe der Alkane.Methan ist ein farbloses, bläulich brennendes Gas mit einem Brennwert von 39,8 MJ/m3. Es bildet sich durch Pyrolyse oder anaerobe bakterielle Zersetzung aus organischen Substanzen und ist deshalb wesentliches Bestandteil z. B. von Erdgas, Raffineriegas, Kokereigas, Biogas (Sumpfgas, Klärgas) und Grubengas. Methan entsteht auch durch Methanisierung, bei der Kohlevergasung (besonders unter Druck und in Gegenwart von Wasserstoff) und bei der Kohlehydrierung. Es wird meist in Gemischen mit anderen Gasen als Brenngas verwendet. Als chemischer Rohstoff dient es zur Herstellung von Synthesegas für Ammoniak und Methanol sowie von Wasserstoff, Blausäure, Acetylen und Chlormethanen (Chlorkohlenwasserstoffe). - Methan zählt zu den klimawirksamen Spurengasen, die zum Treibhauseffekt beitragen (Klimaänderung). Der Methangehalt der Atmosphäre hat sich seit 1850 auf 1,7 ppm verdoppelt. Als wichtige Ursachen dafür werden die Verstärkung von Reisanbau (Sumpfgas) und Viehhaltung (Methanbildung im Pansen von Wiederkäuern) sowie das Entweichen von Deponiegasen angesehen.
 

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Me|than, das; -s [zu ↑Methyl]: farb- u. geruchloses Gas (Kohlenwasserstoff aus der Gruppe der Paraffine), das technisch bes. aus Erdgas gewonnen u. als Heizgas verwendet wird.


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Methan: übersetzung

Methan (Methylwasserstoff, Grubengas, Sumpfgas), das niedrigste Glied aus der Reihe der Grenzkohlenwasserstoffe oder Paraffine CnH2n+2 (s. Paraffine), die einfachste gesättigte Verbindung zwischen Kohlenstoff und Wasserstoff und demgemäß nach CH4 zusammengesetzt.

Das Methan ist ein farb- und geruchloses, brennbares Gas vom spez.Gew. 7,98 (H = 1) Seine kritische Temperatur beträgt –82°, der kritische Druck 55 Atmosphären. Verflüssigt, siedet es bei –155°. Bei –185° wird es fest. Es brennt mit schwachleuchtender, gelblicher Flamme. Mit Sauerstoff oder atmosphärischer Luft gemengt, explodiert es beim Anzünden äußerst heftig; die für die Explosion günstigsten Bedingungen sind Mischungen von 1 Vol. Methan auf 6–16 Vol. Luft, die Verbrennungsprodukte Wasserdampf und Kohlensäure. Mit 2 Vol. Chlor gemengt, explodiert es im direkten Sonnenlicht unter Abscheidung von Kohle und Bildung von gasförmiger Salzsäure. Das Methan entsteht bei vielen Zersetzungsprozessen organischer Substanzen, daher ist es im Leuchtgas enthalten und entwickelt sich in Sümpfen (Sumpfgas) und in Kohlenflözen (Grubengas), in welchen es mit Luft gemengt die schlagenden Wetter bildet. In den Petroleumdistrikten, so in Baku und Pennsylvanien, entströmt es in großen Mengen der Erde und wird in Amerika daher zu Heizzwecken verwendet (s. Naturgas unter Brennstoffe), desgleichen in Nordholland. Künstlich entsteht es beim Leiten von Schwefelkohlenstoffdampf und Schwefelwasserstoffgas über glühendes Kupfer oder durch Reduktion von Tetrachlorkohlenstoff mit Natriumamalgam und Wasser. Dargestellt wird es durch Erhitzen von geschmolzenem Natriumacetat mit Natronkalk (s.a. Aethan).


Literatur: Beilstein, Handbuch der organischen Chemie, 3. Aufl., Leipzig und Hamburg 1893, Bd. 1, S. 100 ff.; Hollemann, Lehrbuch der anorgan. Chemie, 2. Aufl., Leipzig 1903, und andre Lehrbücher der Chemie.

Bujard.



найдено в "Большом немецко-русском словаре"


Methan n -s хим.

метан, болотный газ



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n -s хим.
метан, болотный газ


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• метан
T: 37