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FEIGL

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Feigl: übersetzung

Feigl,
 
1) Friedrich, österreichischer Chemiker und Botaniker, * Wien 15. 5. 1891, ✝ Rio de Janeiro 26. 1. 1971; Professor in Wien und Rio de Janeiro; arbeitete v. a. über chemische Analyse, begründete die Tüpfelanalyse.
 
 2) Herbert, amerikanischer Philosoph österreichischer Herkunft, * Reichenberg (heute Liberec, Tschechische Republik) 14. 12. 1902, ✝ Minneapolis (Minnesota) 1. 6. 1988; Gründungsmitglied des Wiener Kreises; Wissenschaftsphilosoph der analytischen Richtung; emigrierte in die USA; 1930-31 Aufenthalt an der Harvard University, 1931-40 an der University von Iowa, seit 1940 Professor an der University von Minnesota, wo er das Center for Philosophy of Science gründete sowie die Schriftenreihe »Minnesota Studies in the Philosophy of Science« (1956 ff.) mitbegründete.Feigl trug wesentlich dazu bei, die Ideen des logischen Empirismus (Neopositivismus) in den USA zu verbreiten und die Methoden der logischen Analyse zu klären. In der Wissenschaftstheorie steuerte er eigene Beiträge zum Problem der Induktion und zur Analyse der Begriffe der wissenschaftlichen Theorie und der wissenschaftlichen Erklärung bei. Als Lösung des Leib-Seele-Problems) hat er eine viel beachtete »Identitätstheorie« erarbeitet, der zufolge geistige Erlebnisse de facto mit neurophysiologischen Ereignissen identisch sind.
 
Werke: Readings in philosophical analysis (1949, mit W. Sellars); Readings in the philosophy of science (1953, mit M. Brodbeck); The »mental« and the »physical« (1958, erweitert 1967).
 
Ausgabe: Inquiries and provocations (1981).
 
Literatur:
 
Mind, matter, and method. Essays in philosophy and science in honor of H. F., hg. v. P. K. Feyerabend u. G. Maxwell (Minneapolis, Minn., 1966).


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Feigl: übersetzung

1. Ableitungen von Feig mit -l-Suffix.
2. Übernamen zu mhd. vgel »Veilchen«.


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