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DISSONANZ

найдено в "Universal-Lexicon"
Dissonanz: übersetzung

Kakophonie; Disharmonie; Misston; Kakofonie; Missklang

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Dis|so|nanz [dɪso'nants̮], die; -, -en:
1. Missklang:
ein Musikstück voller unerträglicher Dissonanzen.
2. Differenzen, Unstimmigkeiten:
zwischen den beiden gibt es häufiger Dissonanzen.
Syn.: Differenzen <Plural>, Meinungsverschiedenheit.

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Dis|so|nạnz 〈f. 20
1. 〈Mus.〉 Missklang, nach Auflösung verlangender Klang; Ggs Konsonanz (1)
2. 〈fig.〉 Unstimmigkeit
[→ dissonant]

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Dis|so|nạnz , die; -, -en [spätlat. dissonantia, zu lat. dissonare = misstönen, aus: dis = un-, nicht u. sonare, Sonant]:
1. Zusammenklang von Tönen, der als nicht harmonisch, nicht als Wohlklang empfunden wird [u. nach der überlieferten Harmonielehre eine Auflösung fordert]:
die Musik hat unerträgliche -en.
2. Unstimmigkeit, Differenz:
-en zwischen den beiden Firmen.

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Dissonạnz
 
[zu lateinisch dissonare »misstönen«] die, -/-en,  
 1) bildungssprachlich für: Unstimmigkeit.
 
 2) Musik: ein aus zwei oder mehr Tönen bestehender Klang, der im Gegensatz zur Konsonanz eine Spannung enthält und nach Auflösung strebt; z.B. will der Dominantseptakkord (Dominante) sich in die Tonika auflösen. Dissonanzen sind alle Sekund-, Septimen- und alterierten (übermäßigen und verminderten) Intervalle sowie alle Akkorde, die solche Intervalle enthalten. Aber auch die Quarte gilt seit dem 13. Jahrhundert als Dissonanz, und Terz und Sexte haben sich erst im späteren Mittelalter als Konsonanzen durchgesetzt. Was als Dissonanz aufgefasst wird, wie sie im musikalischen Satz zu behandeln ist und in welcher Häufigkeit sie auftritt, hat sich im Lauf der Musikgeschichte ständig gewandelt. In der romantischen Harmonik des 19. Jahrhunderts wurden Dissonanzen immer reicher verwendet; dies führte nach 1900 zur »Emanzipation der Dissonanz« (A. Schönberg) im Sinne einer Befreiung von ihrer Auflösung. In der atonalen Musik ist die Polarität von Konsonanz und Dissonanz aufgehoben zugunsten einer abgestuften Reihe von Sonanzgraden.
 
 3) Psychologie: kognitive Dissonanz.

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Dis|so|nạnz, die; -, -en [spätlat. dissonantia, zu lat. dissonare = misstönen, aus: dis = un-, nicht u. sonare, ↑Sonant]: 1. Zusammenklang von Tönen, der als nicht harmonisch, nicht als Wohlklang empfunden wird [u. nach der überlieferten Harmonielehre eine Auflösung fordert]: die Musik hat unerträgliche -en. 2. Unstimmigkeit, Differenz: Mangelndes Engagement warf ihm auch Horst Köppel vor, was zu -en zwischen den beiden führte (Volksblatt 17. 6. 84, 9).


найдено в "Damen Conversations Lexikon"
Dissonanz: übersetzung

Dissonanz. Man könnte die Dissonanzen die Schatten- und die Consonanzen die Lichtseiten der Musik nennen, doch gibt es zuweilen Dissonanzen, die dem Ohr ähnlich auffallen, wie dem Auge blendende Licht- oder Blitzstrahlen. Eine Dissonanz für sich allein wäre als eine solche Vereinigung von Tönen, die dem Ohr widrig klingt, eine Disharmonie, und ein musikalisches Unding. Sie muß jedes Mal aufgelöst werden durch die auf sie folgenden beruhigenden Consonanzen. Die Dissonanzen sind die Würze der Musik. Bloße Consonanzen würden einer schnur graden Chaussee in einer einförmigen Ebene gleichen; aber unterbrochen durch Dissonanzen, erfreut sich der Blick wechselnd an himmelhohen Gebirgen, Felsen, Wasserfällen, friedlichen Wiesen und Thälern, bald von der Sonne bestrahlt, bald von dunkeln Wolken überzogen. Weil Beethoven diese Art der Schattirung am genialsten ausbildete, so haben ihn Einige den »Künstler der Dissonanzen« genannt.

E. O.



найдено в "Большом немецко-русском словаре"


Dissonanz f =, -en муз.

диссонанс (тж. перен.)



найдено в "Большом немецко-русском и русско-немецком словаре"
f =, -en
диссонанс, неблагозвучие


найдено в "Lexikon der gesamten Technik"
Dissonanz: übersetzung

Dissonanz, s. Konsonanz.



найдено в "Kleines deutsch-lateinisches Handworterbuch"
Dissonanz: übersetzung

Dissonanz, s. Mißton.



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