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DEWEY

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Dewey: übersetzung

Dewey
 
['djuːɪ],
 
 1) George, amerikanischer Admiral, * Montpelier (Vermont) 26. 12. 1837, ✝ Washington (D. C.) 16. 1. 1917; vernichtete im Spanisch-Amerikanischen Krieg am 1. 5. 1898 als Kommandeur des amerikanischen Ostasiengeschwaders die spanische Flotte in der Bucht von Manila; 1900-17 Vorsitzender des General Board des Navy Department.
 
Literatur:
 
R. Spector: Admiral of the new empire (Baton Rouge, La., 1974).
 
 2) John, amerikanischer Philosoph, Pädagoge und Psychologe, * Burlington (Vermont) 20. 10. 1859, ✝ New York 1. 6. 1952; lehrte 1884-94 an der Universität von Michigan, war seit 1894 Professor in Chicago, seit 1904 an der Columbia University in New York.Beeinflusst von W. James, bildete Dewey die Erkenntnislehre des Pragmatismus zum Instrumentalismus fort. Danach sind Denken und Wissenschaft praxisabhängige Mittel zur konkreten, situationsbezogenen und damit auch sozialbezogenen Problem- und Lebensbewältigung. Erziehung und Unterricht haben deshalb in erlebnis- und arbeitsbetonter Weise auf selbstständiges Denken und darüber hinaus auf praktisches Handeln zu zielen. In der denkenden Bewältigung einer Aufgabe erlernt der Schüler die für Problemlösungen auf gesellschaftlicher Ebene geeigneten Denkformen. Der sozialen und demokratischen Ausrichtung von Denken und Handeln kommt hohe Bedeutung zu. Dewey hat das amerikanische Denken und die amerikanische Pädagogik (besonders die Einführung des Arbeitsunterrichts) maßgeblich beeinflusst und auch international breit gewirkt. In der Psychologie war er Mitbegründer des Funktionalismus.
 
Werke: The school and society (1899; deutsch Schule und öffentliches Leben); Moral principles in education (1909); How we think (1909; deutsch Wie wir denken); Democracy and education (1916; deutsch Demokratie und Erziehung); Human nature and conduct (1922; deutsch Die menschliche Natur); Logic: The theory on inquiry (1938); Problems of men (1946).
 
Deutsche Auswahl: Psychologische Grundfragen der Erziehung, herausgegeben von W. Correll (1974); Erziehung durch und für Erfahrung, herausgegeben von H. Schreier (1986).
 
Literatur:
 
H.-J. Apel: Theorie der Schule in einer demokrat. Industriegesellschaft (1974);
 F. Bohnsack: Erziehung zur Demokratie (1976).
 
 3) Melvil, amerikanischer Bibliothekar, * Adams Center (N. Y.) 10. 12. 1851, ✝ Lake Placid (Fla.) 26. 12. 1931; gründete die American Library Association, das »Library Journal« (1876 ff.) und die erste Bibliotheksschule; schuf die Dezimalklassifikation.
 
 4) Thomas Edmund, amerikanischer Politiker, * Owosso (Michigan) 24. 3. 1902, ✝ Bal Harbour (Florida) 16. 3. 1971; Anwalt, Republikaner, bekämpfte als Staatsanwalt 1935-37 erfolgreich das organisierte Verbrechertum und die Korruption; 1943-54 Gouverneur des Staates New York, 1944 verlor er gegen F. D. Roosevelt und 1948 gegen H. S. Truman die Präsidentschaftswahl. Er unterstützte die Containment-Politik Präsident Trumans.
 
Werke: The case against the New Deal (1940); Journey to the far Pacific (1952).


найдено в "First names dictionary"
Dewey: translation

Dewey m
U.S.: of uncertain origin, perhaps a respelling of DEWI (SEE Dewi).


найдено в "Crosswordopener"

• American pragmatic philosopher who advocated progressive education (1859-1952)


найдено в "Philosophy dictionary"
Dewey: translation

Dewey, John


T: 37