auflehnen: übersetzung
erheben; protestieren; aufbegehren; rebellieren; widersetzen; opponieren; sträuben; aufbäumen; rebellieren; revoltieren
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auf|leh|nen ['au̮fle:nən], lehnte auf, aufgelehnt <+ sich>:
jmds. Willen, Anschauung o. Ä. nicht für sich anerkennen und dagegen Widerstand leisten:
sich gegen Unterdrückung, gegen einen Diktator auflehnen.
Syn.: ↑ ankämpfen, ↑ aufbegehren (geh.), ↑ aufmucken (ugs.), sich ↑ entgegenstellen, ↑ meutern (ugs.), ↑ mucksen (ugs.), ↑ opponieren, ↑ protestieren, ↑ rebellieren, ↑ revoltieren, sich ↑ widersetzen.
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auf||leh|nen 〈V.; hat〉
I 〈V.tr.〉 stützen, lehnen (Arm)
II 〈V. refl.〉 sich \auflehnen (gegen) sich empören, Widerstand leisten (gegen)
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auf|leh|nen <sw. V.; hat:
1. <a. + sich> [mhd. ufleinen, eigtl. = sich aufrichten, zu ↑ lehnen] jmdm., jmds. Willen od. Anschauung Widerstand entgegensetzen:
sich gegen den Vater, gegen die bestehende Ordnung a.;
sein Stolz lehnt sich dagegen auf, bevormundet zu werden;
sich gegen den Tod a. (sich dagegen wehren zu sterben).
2. (landsch.) (die Arme) auf etw. lehnen; aufstützen:
die Arme [auf das/auf dem Fenstersims] a.
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auf|leh|nen <sw. V.; hat [1: mhd. ufleinen, eigtl. = sich aufrichten, zu 1↑lehnen]: 1. <a. + sich> jmdm., jmds. Willen od. Anschauung Widerstand entgegensetzen: sich gegen den Vater, gegen die bestehende Ordnung a.; sein Stolz lehnt sich dagegen auf, bevormundet zu werden; Gegen das Unabänderliche lehnte sie sich nicht auf (Kirst, Aufruhr 89); aber ich lehne mich mächtig gegen den Tod auf (ich wehre mich dagegen zu sterben; Mayröcker, Herzzerreißende 12). 2. (landsch.) (die Arme) auf etw. lehnen; aufstützen: die Arme [auf das/auf dem Fenstersims] a.