ZUGETAN
zugetan: übersetzung
geneigt (Publikum/Leser); zugeneigt; gewogen
* * *
zu|ge|tan 〈Adj.; fast nur präd.〉 jmdm. \zugetan sein jmdm. freundlich gesinnt, geneigt sein ● ich bin ihm sehr \zugetan; er ist den schönen Künsten, dem Wein \zugetan [→ tun]
* * *
1zu|ge|tan:
↑ zutun.
2zu|ge|tan:
in den Verbindungen jmdm. z.sein (geh.; Zuneigung, Sympathie für jmdn. empfinden: sie ist ihm in Liebe z.; <auch attr.:> ein mir -er Freund);
einer Sache z. sein (oft spöttisch; etw. mögen, gernhaben: er war dem Alkohol, den praktischen Dingen des Lebens z.; <auch attr.:> ein dem Familienleben sehr -er Mann).
* * *
zu|ge|tan: 1. ↑zutun. 2. <Adj.> in den Verbindungen jmdm. z. sein (geh.; Zuneigung, Sympathie für jmdn. empfinden): sie ist ihm in Liebe z.; Jan schwieg betroffen. Ich war ihm in diesen Sekunden ganz besonders z. (Leonhard, Revolution 199); warum sollte sie keine Enkelkinder des Mannes bekommen, den sie geliebt hatte, dem sie noch immer freundschaftlich z. war? (Brückner, Quints 158); <auch attr.:> Wilhelm Puff, ... der mir bis in die Gegenwart hinein ein herzlich zugetaner Freund geblieben ist (Niekisch, Leben 18); einer Sache z. sein (oft spöttisch; etw. mögen, gern haben): Er war der Sohn eines Klempners, der dem Alkohol allzu sehr z. war (Niekisch, Leben 22); dass die Menschen eben mehr oder weniger dem sportlichen Wettkampf z. sind (Frankenberg, Fahren 89); Haltmeier, als promovierter Biologe und handfester Bayer eher den praktischen Dingen des Lebens z. (natur 4, 1994, 3); <auch attr.:> ein dem Familienleben sehr zugetaner Mann.