Einer mit Ärmeln sein
Mit diesem Ausdruck wird in der Berliner Mundart ein gerissener Bursche bezeichnet. Alfred Döblin verwendet die Fügung beispielsweise in seinem Großstadtroman »Berlin Alexanderplatz«: »Darauf will er vielleicht raus, der will ihn bei mir schlecht machen, det is eener mit Ärmel« (S. 293).
Literatur:
Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz. Olten und Freiburg: Walter-Verlag, 1961. - EA 1929.