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AFRICANUS, S. (2)

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2S. Africanus, Ep. (1. Mai). Der hl. Africanus war im 6. Jahrh. Bischof von Cominges (Lugdunum Convenarum) in Gascogne. Er war in seiner Jugend dem Bischofe daselbst zur Erziehung übergeben worden. Später selbst auf den bischöflichen Stuhl dieser Stadt erhoben, reiste er nach Rom, wo er mit Muth die katholische Lehre gegen die Arianer verfocht. Die Gabe der Wunder soll er in einem sehr hohen Grade gehabt haben. So oft er ein Wunder gewirkt, wurde es allezeit durch öffentlichen Glockenschlag verkündiget. So lange er lebte, und auch nach seinem Tode, hat weder der Blitz noch der Hagel in seiner Diözese einen Schaden angerichtet. Sein Leib wurde in der Provinz Rouergue bei Vabres (Vabrum) begraben. Da viele Gläubige aus Andacht seine Ruhestätte besuchten, bildete sich nachher an diesem Orte eine Stadt, welche seinen Namen erhielt (Saint-Afrique). Seine Reliquien bewahrte man dort in der Stiftskirche, welche im Jahre 1444 erbaut ward; im 16. Jahrh. aber wurden sie durch die Wuth der Hugenotten zerstreut, und es blieb nichts mehr davon übrig, als was früher den Kirchen von Albi und Toulouse gegeben worden war. Der hl. Africanus wird an mehreren Orten Frankreichs mit vieler Andacht verehrt.




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