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DEMUT

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Demut: übersetzung

Unterwürfigkeit

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De|mut ['de:mu:t], die; -:
in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit:
etwas in/mit Demut [er]tragen; christliche Demut.
Syn.: Hingabe.

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De|mut 〈f.; -; unz.〉 Liebe zum Dienen, Selbsterniedrigung, tiefe Bescheidenheit, Unterwürfigkeit ● voller \Demut; sich in \Demut üben [<ahd. diomuoti; zu *dio „Knecht“ (verwandt mit dienen) + muot (→ Mut), eigtl. „Gesinnung eines Dienenden“]

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De|mut , die; - [mhd. dēmu(o)t, ahd. diemuotī, zu: diomuoti = demütig, dionōn (dienen) u. muoti (Mut), also eigtl. = Gesinnung eines Dienenden]:
in der Einsicht in die Notwendigkeit u. im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit:
wahre, christliche D.;
etw. in/mit D.[er]tragen;
voll D.

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Demut
 
[eigentlich »Gesinnung eines Dienenden«], in der Antike die ehrfurchtsvolle Selbstbescheidung des Menschen gegenüber den Göttern und dem Schicksal; im Alten Testament der geforderte Ausdruck der grundsätzlichen Abhängigkeit des Menschen von seinem Schöpfer. Im Neuen Testament und im Christentum orientiert sich die Demut als christliche Grundhaltung (Tugend) an der Selbsterniedrigung Jesu: In der Demut akzeptiert der Mensch seine eigenen Grenzen und stellt sich unter das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe. Demut ist somit von serviler Gesinnung ebenso abzuheben wie von Minderwertigkeitsgefühlen; sie ist vielmehr Ausdruck für das Bewusstsein von der Würde des Menschen.

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De|mut, die; - [mhd. dēmu(o)t, ahd. diemuotī, zu: diomuoti = demütig, dionōn (↑dienen) u. muoti (↑Mut), also eigtl. = Gesinnung eines Dienenden]: in der Einsicht in die Notwendigkeit u. im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit: wahre, christliche D.; Seit der Antike galten ... Ehrfurcht und D. als männliche Haltungen (Bodamer, Mann 177); Das Christentum ... predigt D. und Unterwerfung (Friedell, Aufklärung 83); etw. in/mit D. [er]tragen; voll D.


найдено в "Kleines deutsch-lateinisches Handworterbuch"
Demut: übersetzung

Demut, animus submissus oder demissus (schlechter Sinn, Ggstz. animus elatus)modestia. moderatio. verecundia (Bescheidenheit, [578] w. s.). – humilitas (Erniedrigung seiner selbst; als Tugend im bibl. Sinne bei den Eccl.). demissi homines (demütige Menschen). – D. zeigen, üben, submisse se gerere; modestiā od. verecundiā uti. – mit D., submisse; modeste.demütig, submissus. demissus (nicht hochfahrend, Ggstz. elatus). – modestus. moderatus. verecundus (bescheiden, w. s.). – humilis (niedrig, kleinmütig). – supplex (demütig bittend); verbunden humilis et supplex (z.B. oratio).Adv.demisse; submisse; suppliciter. – d. sein, animo esse submisso; nihil sibi sumere: d. werden, animum contrahere; se submittere: sich d. zeigen, betragen, submisse se gerere; modestiā oder verecundiā uti.demütigen, jmd., alcis spiritus reprimere (jmds. Stolz). – frangere alqm od. alcis audaciam. comprimere alcis audaciam (jmds. Kühnheit); verb. frangere alqm et comminuere. – den übermütigen Feind d., contundere ferociam hostis.sich dem., se od. animum submittere; submisse se gerere; remittere spiritus; comprimere animos suos; sedare arrogantiam (s. Cic. Flacc. 53: remittant spiritus, comprimant animos suos, sedent arrogantiam); se abicere (unter seiner Würde, zu tief): vor jmd. sich d., se submittere alci; supplicare alci. supplicem esse alci (mit Worten).



найдено в "Wörterbuch der deutschen familiennamen"
Demut: übersetzung

1. Übernamen zu mhd. diemüete, diemuot, mnd. demot »Demut, Milde, Bescheidenheit«.
2. Auf den im Mittelalter beliebten Frauennamen Demuth/Diemut zurückgehende metronymische Familiennamen. Ursprünglich handelte es sich hierbei um den alten deutschen Rufnamen Dietmut (thiot + muot). Im Spätmittelalter wurde dieser Name oft als »Demut« und somit im christlichen Sinne verstanden.


найдено в "Большом немецко-русском словаре"


Demut f = высок.

смирение, покорность



найдено в "Deutsch namen"
Demut: übersetzung

althochdeutscher Ursprung, Bedeutungszusammensetzung aus: »Volk« und »Mut«.


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