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FERNSEHEN: FENSTER ZUR WELT ODER WELTERSATZ

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Fernsehen: Fenster zur Welt oder Weltersatz
 
Weiter zu sehenals das Auge reicht, dies ist ein alter Traum der Menschen, und mit der Technisierung der Kommunikation im 19. Jahrhundert kam es auch zu den ersten Erfindungen, die später zum Fernsehen führten. Fotografie, Telegraphie, Kinematographie und Radio waren seine Vorläufer. 1884 erfand Paul Nipkow eine Apparatur zur Zerlegung eines Bildes in Lichtpunkte, 1891 wurde zum ersten Mal von Eduard Liesegang der Begriff des »electrischen Fernsehens« verwendet, doch es dauerte bis Mitte der Zwanzigerjahre, bis in den Labors der Großindustrie Aufnahmen über Kabel und Radiowellen übertragen werden konnten. Zahlreiche Einzelerfindungen waren nötig, und eine Vielzahl von Ingenieuren und Wissenschaftlern war an der Erfindung des Mediums beteiligt. Ab 1935 in Berlin und ab 1936 in London wurde ein Fernsehprogramm öffentlich ausgestrahlt, doch erst nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich das Fernsehen, zunächst in den USA, dann auch in Europa, als Massenmedium durch.
 
Die Besonderheit des Mediums liegt darin, dass es Töne und Bilder »live« vom Ort eines Geschehens via Radiowellen, Kabel und per Satellit verbreiten kann, die von Zuschauern in ihrer privaten Umgebung empfangen werden können.Es ist deshalb ein Medium von höchster Aktualität. Aber es kann auch Unterhaltung bieten: Kinofilme lassen sich zeigen und alle denkbaren Formen der audiovisuellen Darstellung von Welt. Mit einem solchen Welt umfassend repräsentierenden Angebot eine Form größtmöglicher Öffentlichkeit, etabliert es sich innerhalb der Privatsphäre der Zuschauer. Dieser kann teilhaben an allem Geschehen der Welt, sich zugleich ganz ungeniert geben und bei dem, was das Fernsehen zeigt, tun und lassen, was er will. Fernsehen braucht eine gesellschaftliche Form der Organisation. Nach 1945 etablierten sich drei Möglichkeiten: staatliches Fernsehen wie in Frankreich, kommerzielles Fernsehen wie in den USA oder öffentlich-rechtliches Fernsehen wie in Großbritannien. In der Bundesrepublik Deutschland wurde der Rundfunk - und dazu zählt neben dem Hörfunk auch das Fernsehen - öffentlich-rechtlich begründet. In der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands (ARD) sind alle Rundfunkanstalten der Bundesrepublik organisiert, die nach dreijähriger Versuchszeit seit dem 1. November 1954 ihr gemeinsames Programm, das »Erste Deutsche Fernsehen«, ausstrahlen. 1963 kam das »Zweite Deutsche Fernsehen« (ZDF) und von 1964 bis 1969 weitere regionale dritte Programme hinzu. Die DDR organisierte ihren »Deutschen Fernsehfunk« als ein staatliches Fernsehen, das in starkem Maß durch die herrschende SED kontrolliert wurde. Nach einer Versuchszeit (ab 1952) startete das Programm offiziell 1956.
 
Öffentlich-rechtliches Fernsehen ist weitgehend unabhängig von Regierung und Parteien sowie von kommerziellen Interessen. Das deutsche Bundesverfassungsgericht schrieb diesen Status der Unabhängigkeit 1961 fest. Nachdem 1981 die gesetzliche Voraussetzung geschaffen worden war, kam es 1984 in der Bundesrepublik zur Einführung des kommerziellen Fernsehens, das von Werbeeinnahmen lebt. 1984 begann RTL mit einem deutschsprachigen Fernsehprogramm, SAT.1 im Jahre 1985, seitdem sind zahlreiche weitere Programme entstanden, die zumeist über Kabel oder Satellit ausgestrahlt werden. Als führende Medienkonzerne haben sich die Kirch-Gruppe (SAT.1, Deutsches Sportfernsehen und andere Unternehmen) und der Bertelsmann-Konzern (RTL, Vox, Premiere und andere Unternehmen) herausgebildet. Die gegenwärtig in den bundesdeutschen Kabelnetzen empfangbaren etwa 30 Programme werden lizensiert und kontrolliert von den Landesmedienanstalten als Aufsichtsorganen, die aufgrund des zwischen den Bundesländern abgeschlossenen, inzwischen mehrfach novellierten Rundfunkstaatsvertrages von 1987 eingerichtet wurden.
 
Fernsehen ist ein Programmmedium. Die Programme, Anfang der Fünfzigerjahre zwei Stunden Umfang täglich nicht überschreitend, dauern heute in der Regel 24 Stunden. Der Ausbau erfolgte schrittweise parallel zur Verbreitung des Mediums insgesamt, das in der Bundesrepublik 1957 die erste Million angemeldeter Teilnehmer erreichte und Ende der Sechzigerjahre bereits an seine Sättigungsgrenze stieß. 1997 waren mehr als 98 Prozent aller Haushalte in Deutschland, mehr als 33 Millionen, mit (mindestens) einem Fernsehgerät ausgestattet. Seit 1954 ist auch die Zeit der Nutzung angestiegen. Dabei wird zwischen der Einschaltdauer und der Sehdauer unterschieden, die inzwischen weitgehend automatisiert in einer repräsentativen Stichprobe von der Gesellschaft für Konsumgüterforschung gemessen wird. So stieg die durchschnittliche tägliche Sehdauer (pro Person) von einer Stunde und 58 Minuten im Jahr 1964 mehr oder weniger kontinuierlich auf drei Stunden und 15 Minuten im Jahr 1997 an, während die Einschaltdauer im Jahr 1997 bereits bei durchschnittlich fünf Stunden und zwölf Minuten lag. Dabei unterscheidet sich das Fernsehverhalten der Zuschauer stark: Manche Zuschauer sehen oft nur wenige Minuten, bei anderen ist der Fernsehapparat täglich zwölf Stunden und mehr eingeschaltet.
 
Mit ihrem Angebot schmiegen sich die Fernsehprogramme in den Tagesablauf der Zuschauer ein, funktionieren diesen teilweise auch um, indem sie das Publikum dazu bringen, ihre sonstigen Tätigkeiten außerhalb der Arbeitszeit auf die Termine bestimmter Fernsehangebote auszurichten. Fernsehen wird deshalb auch vielfach als eine Art »Zeitgeber« für die Organisation des Alltags verwendet. Mit dem Anwachsen des Programmumfangs und des Fernsehkonsums haben sich auch die Formen des Fernsehens selbst geändert. Wurde anfangs noch das ganze Programm von Anfang bis Ende konzentriert betrachtet, wählte der Zuschauer bald nach seinen Vorlieben für bestimmte Angebote gezielt aus. Vor allem Unterhaltungsangebote wurden in starkem Maße genutzt, aber auch Informationssendungen hatten ein spezielles Publikum. Nach und nach entstanden Fernsehrituale - zum Beispiel zum täglichen »Tagesschau«-Sehen, zum Freitagabend-Krimi, zur großen Samstagabend-Unterhaltung -, immer mehr wurde das Zuschauen zur Routine.
 
Die Art und Weise des Zuschauens führte einerseits dazu, dass das Fernsehen insgesamt - oft unabhängig von den Inhalten - als Mittel zur Regeneration benutzt wurde, andererseits fanden sich bei bestimmten Angeboten - zum Beispiel bei der »Lindenstraße« und bei »Star Trek« - Fangemeinden zusammen, die kulthaft fernsehen. Mit der Vermehrung der Programmangebote vor allem seit dem Ende der Achtzigerjahre stieg auch die Tendenz, Sendungen nur noch bruchstückhaft zu betrachten, indem der Zuschauer sich mit der Fernbedienung durch die Programme »zappt« und »switcht«. Immer auf der Suche nach neuen Reizen bewegen sich erfahrene Zapper oft mehrere Hundertmal an einem Fernsehabend durch die Programme. Demgegenüber gibt es, wenn auch in abnehmendem Maße, Zuschauer, die einem Kanal die Treue halten. Von »dem« Zuschauer kann deshalb längst nicht mehr gesprochen werden. Fernsehen ist als Handlung Teil unterschiedlicher Lebensweisen und kultureller Praktiken geworden, die sich stark voneinander unterscheiden.
 
Die öffentlich-rechtlichen Programme sind stärker durch den Auftrag der »Grundversorgung« und ein kulturelles Selbstverständnis geprägt, während die kommerziellen Programme ein Marktverständnis pflegen und sich an den Einschaltquoten orientieren, da diese die Werbewirtschaft interessieren. Allerdings hat sich in den letzten Jahren auch bei den öffentlich-rechtlichen Programmen eine stärkere Ausrichtung auf die Einschaltquoten durchgesetzt. Im Lauf der Zeit haben sich unterschiedliche Strukturen der Programmzusammensetzung herausgebildet. Die öffentlich-rechtlichen Programme etablierten zunächst das Prinzip täglich wechselnder Schwerpunkte in den Abendsendungen, die eine Art Zentrum des Abends bilden und die verschiedenen Sendungsabfolgen mit ganz unterschiedlichen Zeitrahmen versehen. Die kommerziellen Programme bevorzugen dagegen eine Art linearer Standardisierung mit täglich gleichen Anfangszeiten für bestimmte, oft dann auch täglich wiederkehrende Serien. Damit sollen die Zuschauer daran gewöhnt werden, dass zu bestimmten Tageszeiten ein gleiches Angebot in einem Programm zu finden ist. Als neue Tendenz hat sich die Blockbildung in einigen Programmen durchgesetzt: Themenabende bei den Kulturprogrammen wie dem deutsch-französischen Sender Arte, Serienabende zu einem Genre bei RTL oder nacheinander geschaltete Talkshows am Tage bei RTL und SAT.1. Ziel der Programmgestaltung ist es, beim Publikum ein unverwechselbares Bild vom eigenen Programm zu etablieren und immer wieder aufs Neue ein möglichst großes Publikum an das eigene Programm zu binden.
 
Fernsehen gilt vor allem als Unterhaltungsmedium, doch hat sich eine Vielzahl verschiedener Programmformen herausgebildet, die sich zunächst an den Angeboten anderer Medien orientierten. Nachrichtensendungen übernahmen zum Beispiel journalistische Traditionen von der Presse und dem Hörfunk; Dokumentationen und Features orientierten sich am Kultur- und Dokumentarfilm sowie am Hörfunkfeature, Fernsehspiele am Theater und Kinofilm, Fernsehserien setzten Traditionen der Hörspielserien fort. Diese Anleihen traten jedoch zunehmend hinter fernsehspezifischen Formen zurück. Dennoch kann gelten, dass das Medium Fernsehen generell durch eine breit angelegte Adaptionspraxis vieler kultureller Bereiche gekennzeichnet ist und diese Vermittlung anderer kultureller Leistungen an ein breites Publikum zu seinem Spezifikum wurde. So sind zum Beispiel die großen Theaterinszenierungen der Bundesrepublik seit den Fünfzigerjahren durch das Fernsehen auch einem größeren Publikum bekannt geworden, als es das Theater je erreicht hätte. Viele Inszenierungen von Peter Stein, Peter Zadek, Claus Peymann bis hin zu jenen von Robert Wilson sind auf diese Weise dokumentiert und heute noch als Aufzeichnung zu betrachten.
 
Sehr früh entstanden spezifische Angebote an einzelne Zuschauergruppen, vor allem an Kinder mit Mitspielsendungen, Puppentheater, Zeichentrickfilmen, aber auch an Frauen und an ältere Zuschauer. Mit der Programmvermehrung wurden daraus teilweise spezielle Spartenkanäle: so zum Beispiel für Kinder der öffentlich-rechtliche »Kinderkanal«, für Frauen der Sender TM3, für Jugendliche die Musikkanäle MTV, Viva und andere. Als besondere Leistung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens gilt die Entwicklung des Fernsehspiels und des Fernsehfilms, die in ihren vielfältigen Ausformungen, Welt audiovisuell erzählend darzustellen, in Konkurrenz zum Kinospielfilm getreten sind. Vor allem seit den Sechzigerjahren, als sich das bundesdeutsche Kino im Niedergang befand, trat das Fernsehen mit anspruchsvollen Filmen von Egon Monk, Peter Beauvais, Dieter Waldmann, Eberhard Fechner, Heinrich Breloer und anderen hervor.
 
Seit Mitte der Sechzigerjahre begannen auch zahlreiche Filmregisseure, die im deutschen Kino keine Möglichkeit zur Produktion fanden, Fernsehfilme zu drehen. Fast alle heute wichtigen deutschen Regisseure, von Alexander Kluge über Rainer Werner Fassbinder, Volker Schlöndorff, Wim Wenders, Werner Herzog, Reinhard Hauff, Margarethe von Trotta, Jutta Brückner bis zu Sönke Wortmann und Detlef Buck, arbeiteten oder arbeiten für das Fernsehen.
 
Dazu trägt besonders das seit 1974 geschlossene und seitdem immer wieder verlängerte Film-Fernseh-Abkommen bei, durch das in großer Zahl Kino-Fernseh-Koproduktionen entstehen: Filme, die vom Fernsehen und der Filmwirtschaft gemeinsam finanziert und produziert werden. Diese »amphibischen« Filme, wie sie der ehemalige WDR-Fernsehspielchef und Direktor der Bavaria Günter Rohrbach bezeichnete, laufen zunächst anderthalb oder zwei Jahre im Kino und kommen danach auf Fernsehspiel-Plätze ins Fernsehen. Die Blüte des »neuen deutschen Films« in den Siebzigerjahren ist wesentlich durch diese Form der Filmproduktion zustande gekommen. Sie hat auch eine Reihe von Nachahmungen in anderen europäischen Ländern, zum Beispiel in Großbritannien, gefunden. Das Fernsehen hat ebenso, meist mit großen mehrteiligen Produktionen, die im Kino gar nicht möglich gewesen wären, zu neuen Ausdrucksformen des filmischen Erzählens beigetragen. Dazu gehören große Literaturadaptionen wie »Berlin Alexanderplatz« (1980) von Fassbinder, auch Filme wie »Väter und Söhne« (1986) von Bernhard Sinkel, »Rote Erde« (1983) von Peter Stripp und »Heimat« (1984; »Die zweite Heimat«, 1992/93) von Edgar Reitz. Schienen zunächst die kommerziellen Fernsehunternehmen am Fernsehfilm desinteressiert, so produzierten sie ab 1992/93 TV-Movies, die an die Fernsehfilmtradition anknüpfen und vor allem aktuelle Themen aufgreifen, melodramatische Geschichten erzählen und sich um eine kinoähnliche Inszenierung bemühen. Sie tragen neben den zahlreichen Serien, zu denen seit 1992 auch Daily Soaps gehören, dazu bei, dass das Fernsehen heute vor allem ein großer Geschichtenerzähler ist.
 
Die Etablierung kommerzieller Programme hat zu tief greifenden Veränderungen des Fernsehens insgesamt geführt, weil sich im teilweise aggressiv geführten Kampf um die Zuschauer die öffentlich-rechtlichen Programme dem kommerziellen Druck anpassen mussten. Die Suche nach Programmnischen und Angebotslücken führte zur sehr weitgehenden Enttabuisierung von Sexualität und Gewalt. Bei der Suche nach neuen Attraktionen wird auf Formen der Selbstdarstellung von intimen Gewohnheiten gesetzt, wird mit diesem »Affektfernsehen« eine Emotionalisierung des Zuschauens betrieben. Auch fand eine Ausweitung der Nonsens-Unterhaltung durch Kalauer, Parodien und Satire statt. Bei diesen Programmveränderungen stellt sich jedoch immer wieder heraus, dass die oft selbst produzierten »Programmtrends« das Publikum nur begrenzte Zeit zu fesseln vermögen. Sie verschwinden häufig schon nach kurzer Zeit wieder.
 
Als dauerhafte Attraktion erweist sich der Sport im Fernsehen. Deshalb entstand um die Übertragungsrechte herausragender Sportveranstaltungen wie die Spiele der Fußball-Bundesliga oder die Weltmeisterschaften eine heftige Auseinandersetzung. Vor allem der Kirch-Konzern will mit diesen Sportübertragungen das Publikum für eine - für Deutschland - neue Form des Fernsehens, das Abonnementfernsehen (»Pay-TV«), gewinnen. Denn mit dem Pay-TV, so die Unternehmensstrategen, lassen sich noch größere Geschäfte als mit dem durch Werbung finanzierten, frei zugänglichen Fernsehen machen. Technische Voraussetzung dafür ist die neu entwickelte digitale Programmausstrahlung, bei der sehr viel mehr Programme durch die Verbreitungsnetze transportiert werden können. Da diese Umstellung des Fernsehens als Milliardengeschäft gilt, ist sie auf dem Markt besonders umkämpft. Doch noch weiß niemand, wie sich der Zuschauer dazu verhalten wird. Die Befürchtung, noch mehr Geld als bisher für das Fernsehen bezahlen zu müssen, ist weit verbreitet.
 
Unklar sind auch die Folgen, die eine solche Vermehrung der Fernsehangebote für die Gesellschaft hat. Schon jetzt sprechen viele Medientheoretiker und -pädagogen von einer Medienkultur, die entstanden sei und die andere kulturelle Bereiche an den Rand dränge. Wiederholt wird dabei auch über die Folgen der Darstellung von Gewalt im Fernsehen gestritten, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Dabei hat sich inzwischen ein differenziertes Denken durchgesetzt, dass das Fernsehen nicht für alle sozialen Missstände verantwortlich ist, sondern diese umgekehrt oft erst die Ursache für eine Nachfrage nach entsprechenden Medienangeboten sind.
 
Prof. Dr. Knut Hickethier
 
Literatur:
 
Geschichte des Fernsehens in der Bundesrepublik Deutschland, herausgegeben von Helmut Kreuzer und Christian W. Thomsen. 5 Bände. München 1993—94.
 Hickethier, Knut: Geschichte des deutschen Fernsehens. Stuttgart u. a. 1998.
 
Rundfunk in Deutschland, herausgegeben von Hans Bausch. 5 Bände. München 1980.
 
Was Sie über Rundfunk wissen sollten. Materialien zum Verständnis eines Mediums, herausgegeben von der ARD/ZDF-Arbeitsgruppe Marketing. Beiträge von Ansgar Diller u. a. Berlin 1997.


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