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ABSPERRSCHIEBER

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Absperrschieber: übersetzung

Absperrschieber sind Abschlußvorrichtungen in Rohrleitungen für Flüssigkeiten, Dämpfe, Gase etc.

Die gewöhnlichen A. finden bei den Eisenbahnen ausgedehnte Anwendung bei den verschiedenen Nutz- und Trinkwasserleitungen in den Stationen, Wasserstationsgebäuden, Heizhäusern, Werkstätten etc.

Die Bauart der Schieber richtet sich nach der Beschaffenheit der Flüssigkeit, die abgeschlossen wird und nach der Geschwindigkeit, mit der der Abschluß erfolgen soll.

Der von Hand bewegte Wasserschieber gewöhnlicher Bauart (Abb. 82) besteht aus dem für den Anschluß von Flanschen- oder Muffenrohren ausgebildeten gußeisernen Schiebergehäuse a mit den aus Bronzeringen hergestellten Dichtungsflächen b, dem oberen Schiebergehäuseabschluß c mit Stopfbüchse d für die Schieberspindel e und dem eigentlichen Schieber f. Der Schieber f bildet einen keilförmig abgeschnittenen Gußeisenzylinder, dessen schräge Stirnseiten mit Bronzeringen versehen sind, die beim Abschluß an die Dichtungsflächen b gepreßt werden. Die Führung des Schiebers erfolgt durch seitliche Lappen l (Abb. 83). Die von der Seite in den Schieber eingesetzte Mutter h (Abb. 82) muß Spielraum haben, um ein Klemmen der letzteren hintanzuhalten.

Ist die Schieberspindel aus Eisen, dann wird die Mutter in Bronze ausgeführt. Muttern aus Eisen finden nur bei Bronzespindeln Verwendung. Die Schieberspindel besitzt einen Bund i, der beim Drehen der Spindel ein Heben oder Senken derselben verhindert. Wird nun die Schieberspindel mittels eines an ihrem oberen Ende angebrachten Griffrades o. dgl. gedreht, dann bewegt sich die Mutter und mit ihr der Schieber je nach der Drehrichtung der Schieberspindel nach auf- oder abwärts.

Da die Schieberspindel keine Hubbewegung macht, ist bei dieser Anordnung die jeweilige Hublage des Schiebers nicht zu beurteilen und wäre auch nicht zu unterscheiden, ob man den Schieber schließt oder öffnet, wenn nicht für den Bau von Schiebern die Regel gelte, daß Rechtsdrehen der Spindel stets den Abschluß herbeiführt. Um jederzeit auch bei diesen Bauarten die Hublage des Schiebers leicht erkennen zu können, bringt man erforderlichenfalls oben an der Schieberspindel ein Zahnrad z an, das in zwei größere Zahnräder z1 und z2 mit verschiedener Anzahl von Zähnen eingreift. Das Zahnrad mit größerer Zähnezahl bleibt zurück und durch das Maß des Zurückbleibens wird die Höhenlage des Schiebers gekennzeichnet. Anderweitige einfache Zeigerwerke sind in der Abb. 84 dargestellt.

Will man das Heben und Senken des Schiebers unmittelbar an der Höhenlage der Schieberspindel erkennen, dann bringt man im Schiebergehäuse oder außerhalb desselben die Mutter und im eigentlichen Schieber den Bund an, wodurch die Schieberspindel mit dem Schieber nur drehbar verbunden ist. In Abb. 85 ist ein A. dargestellt, bei dem das Gewinde an der Schieberspindel außerhalb des Schiebergehäuses sich befindet.

Um das Schließen und Öffnen eines Schiebers schneller bewirken zu können, versieht man die Schieberspindel mit einem Rechts- und einem Linksgewinde, wovon sich das eine außerhalb, das andere innerhalb des Schiebergehäuses befindet. Beim Drehen der Schieberspindel wird diese gehoben und gesenkt und gleichzeitig der Schieber an der Spindel in der gleichen Richtung gehoben, bzw. gesenkt.

Die A. bei den neuen Normalkonstruktionen für Wasserkrane (Bauart Spitzner) der österr. Staatsbahnen, u. zw. bei jenen für Rohranschlüsse mit 200 und 250 mm Durchmesser, haben zwecks rascher Schieberbewegung die letztgenannte Anordnung von Rechts- und Linksgewinde, jedoch nach einer neuen Bauart. Es sind nämlich bei diesen neuen Normalkonstruktionen sowohl das Rechts- als auch das Linksgewinde innen im Schiebergehäuse (Abb. 83) untergebracht, was den wesentlichen Vorteil hat, daß eine Beschädigung oder ein Verschmutzen der Gewinde hintangehalten bleibt.

Zum leichteren Aufsetzen der A. auf eine gemauerte oder sonstige geeignete Unterlage erhalten die Schiebergehäuse unten eine Grundplatte p (Abb. 83) Für die einheitliche Ausführung der A. bestehen bei den Bahnverwaltungen für die einzelnen Schiebergrößen Normalkonstruktionen, wodurch u. a. auch eine leichtere Auswechslung ganzer A. oder einzelner Teile derselben bei etwa eintretenden Defekten ermöglicht wird.

A., die hohen Drücken ausgesetzt sind, würden bei Ausführung in Gußeisen zu schwer werden, weshalb Gehäuse und Schieber dann aus Stahlguß hergestellt werden.

Spitzner.

ABSPERRSCHIEBER фото №1
Abb. 82.
ABSPERRSCHIEBER фото №2
Abb. 83.
ABSPERRSCHIEBER фото №3
Abb. 84.
ABSPERRSCHIEBER фото №4
Abb. 85.


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Absperrschieber: übersetzung

Absperrschieber, Apparate zum Abschließen und Oeffnen des Durchflusses in Rohrleitungen (Gas-, Wasser-, Wind-, Dampf- u.s.w.). Sie unterscheiden sich von den Absperrventilen durch die vertikale Lage des Gesperrorgans, das in gehobener Stellung den vollen Rohrquerschnitt offen läßt.

Das Gesperrorgan ist in der Regel ein keilförmig gearbeiteter kreisrunder Schieber mit (einerseits oder beiderseits) Gleitflächen, der durch eine starke Schraubenspindel, die aus dem Gehäuse heraustritt und von außen gedreht werden kann, bewegt wird (vergl. nebenstehende Figur). Das Gehäuse des Absperrschiebers ist dann so konstruiert, daß der Keilschieber, durch die Spindel in die Höhe geschraubt, in dem oberen Teil (der Haube) vollständig Platz findet. Das Schiebergehäuse wird bei Wasser- und Dampfleitungen meistens in ovaler Form ausgeführt, Gehäuse und Keil in Gußeisen, beide mit Dichtungsringen in Rotguß, Spindel und Spindelmutter in Rotguß. Die Neigung des Schieberkeils nimmt man 1/5 bis 1/6. Der Anschluß des Schiebers an die Rohrleitung kann mit Muffen oder Flanschen geschehen; letztere Art ist vorzuziehen wegen leichterer Auswechs lung.Die Baulänge L der Absperrschieber bei Wasser- und Dampfleitungen ist normal L = D + 200 mm, wenn D den Durchmesser der Rohrleitung (Lichtweite) in Millimeter bezeichnet. Bei offenliegenden Leitungen wird der Spindelkopf des Schiebers mit einem Handrad versehen; liegt die Leitung in der Erde, so wird die Schieberspindel durch eine schmiedeiserne Schlüsselstange bis annähernd auf Terrainhöhe verlängert und mit einem Schutzrohr nebst Straßenkappe umgeben (Einbaugarnitur), wie in vorstehender Zeichnung angedeutet ist.

Die Preise der üblichen Absperrschieber sind zurzeit für die gangbarsten Dimensionen folgende:


ABSPERRSCHIEBER фото №1

Gußeiserne Handräder kosten 1–10 ℳ. pro Stück; die Einbaugarnituren 10–12 ℳ. pro Stück. Es werden indessen auch besondere Absperrschieber mit kürzerer Baulänge und flachem Gehäuse, mit Scheiben- und Räderzeigerwerk, mit Zylindergehäuse (für hohen Druck), ferner sogenannte Pfannenschieber (für Brauereizwecke) hergestellt. Die Durchgangsweiten erstrecken sich bis 1200 mm und mehr. Absperrschieber von außergewöhnlich großen Dimensionen werden in neuerer Zeit bei den Dockbauten angewendet und zwar in rechteckiger Form von 2–2,5 m Weite; die Bewegung dieser Schieber bei einseitig darauf ruhendem Wasserdruck erfordert eine bedeutende Kraftleistung, die meist durch Elektromotoren ausgeübt wird; die Schraubenspindel, durch die der vertikale Aufzug erfolgt, wird in der Höhe mit einem Schneckentrieb in Verbindung gebracht.

Die verschiedenen besonderen Konstruktionen, die Entwicklung derselben u.s.w., ersieht man am besten aus den Patentschriften D.R.P. Nr. 515, 4335, 5356, 15081, 30444, 35046, 51237, 51561, 61000, 61834, 62952, 63065, 63501, 72405, 77961, 78209, 78439, 79167, 81357, 84636, 86425, 90015, 94536, 114725, 120497, 121089, 122431, 123645, 126783, 128688, 130813, 130905. – Bezugsorte: die größeren Armaturenfabriken für Wasserleitungsgegenstände, die Preislisten und Zeichnungen zur Verfügung stellen. Vgl. die Preislisten der Maschinen- und Armaturenfabrik vorm. H. Breuer & Co., Höchst a.M., von Bopp & Reuther in Mannheim, A.L.G. Dehne in Halle a. d. S. und anderer Armaturenfabriken.

Blecken.

ABSPERRSCHIEBER фото №2


найдено в "Немецко-русском политехническом словаре"
m
1) задвижка (элемент запорной арматуры)
2) мор. клинкет

Absperrschieber mit außenliegendem Spindelgewinde — задвижка с выдвижным шпинделем

- Absperrschieber mit Bockaufsatz
- Absperrschieber mit innenliegendem Spindelgewinde

найдено в "Universal-Lexicon"
Absperrschieber: übersetzung

Ạb|sperr|schie|ber, der: Schieber (1), der die Zufuhr von etw. unterbindet; Riegel.


найдено в "Большом немецко-русском словаре"


Absperrschieber m -s, = тех.

задвижка



найдено в "Немецко-русском химическом словаре"
m
1) запорная задвижка
2) отсечная заслонка


найдено в "Большом немецко-русском и русско-немецком словаре"
m
заслонка, клинкет; запорная задвижка


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