Ạnegenge
[mittelhochdeutsch »Anfang«, »Ursprung«], mittelhochdeutsches Gedicht eines unbekannten bairisch-österreichischen Geistlichen, zwischen 1173 und 1180 entstanden, will gelehrte Schöpfungs- und Heilstheologie in deutscher Sprache vermitteln, behandelt u. a. die Schöpfung der Welt, den Fall der Engel und der Menschen und das Heilsgeschehen.
Ausgabe: Das Anegenge, herausgegeben von D. Neuschäfer (1969).