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HONTHORST

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Họnthorst,
 
Gerard Hermansz. van, auch Gerrit Hermansz. van Honthorst, genannt Gherạrdo dẹlle Nọtti [ge-], niederländischer Maler, * Utrecht 4. 11. 1590, ✝ ebenda 27. 4. 1656; einer der Hauptvertreter der Utrechter Schule, ausgebildet von A. Bloemaert. Zwischen 1610 und 1615 reiste er nach Italien, wo er bis 1620 in Rom und anderen Städten tätig war. Viele seiner biblischen, mythologischen, allegorischen und Genrebilder stellen nächtliche Szenen mit künstlicher Beleuchtung dar (daher sein italienischer Beiname).Honthorst wurde auch als Bildnismaler geschätzt und erhielt Aufträge von Königen und Fürsten. 1628 schuf er in London für Karl I. ein monumentales Gemälde, das den König und dessen Gemahlin als Apoll und Diana darstellt (Windsor Castle).
 
Weitere Werke: Anbetung der Hirten (1620; Florenz, Uffizien); Fröhliche Gesellschaft (auch Der verlorene Sohn, 1622; München, Alte Pinakothek); Granida und Daifilo (1625; Utrecht, Centraal Museum); Beweinung Christi (1633; Gent, Saint Bavo); Susanna im Bade (1655; Rom, Galleria Borghese).
 


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