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NABIS

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Nabis: übersetzung

Nabis
 
[na'biː; zu hebräisch nạvî »Prophet«], eine Gruppe überwiegend französischer Maler um P. Sérusier, zu der v. a. M. Denis, P. Bonnard, K.-X. Roussel und P. Ranson sowie zeitweilig auch A. Maillol, É. Vuillard und F. Vallotton gehörten. Die Nabis entfalteten zwischen 1888 und 1905 ihre wesentlichen künstlerischen Aktivitäten in Anlehnung an den zeitgenössischen literarischen Symbolismus.Ihre Malerei war von P. Gauguin sowie É. Bernard und der Schule von Pont-Aven beeinflusst, aber auch von P. Cézanne, O. Redon, P. Puvis de Chavannes und der japanischen Holzschnittkunst. Ihren stilistisch uneinheitlichen Bildern (auch Grafiken, Bildteppiche, Theaterdekorationen) ist eine großzügige Erfassung von Formzusammenhängen und v. a. eine ausgeprägte Tendenz zum Dekorativen gemeinsam. Veröffentlichungsorgan der Gruppe war v. a. die ab 1889 erscheinende Zeitschrift »La Revue Blanche«.
 
Literatur:
 
Die N. u. ihre Freunde, bearb. v. H. Fuchs u. a., Ausst.-Kat. (1963);
 U. Perucchi-Petri: Die N. u. Japan (1976);
 
N. u. Fauves. Zeichnungen, Aquarelle, Pastelle aus Schweizer Privatbesitz, hg. v. U. Perucchi, Ausst.-Kat. (Zürich 1982);
 
Die N. Propheten der Moderne, hg. v. C. Frèches-Thory u. U. Perucchi-Petri, Ausst.-Kat. Kunsthaus Zürich. (1993).
 


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idis m.
Набид, тиран спартанский с 206 г. до н. э., сначала сторон- ник, затем противник римлян; в 192 г. до н. э. убит предводителем этолян Алексаменом L, Eutr


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