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CARSTENS

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Carstens: übersetzung

Cạrstens,
 
1) Asmus Jakob, Maler, * Sankt Jürgen (heute zu Schleswig) 10. 5. 1754, ✝ Rom 25. 5. 1798; lebte ab 1792 in Rom. Carstens vertrat einen strengen Klassizismus. Er schuf groß angelegte Kartonzeichnungen mit allegorischen und mythologischen Darstellungen mit reinen Umrissformen, die er von der Antike (besonders der griechischen Vasenmalerei) sowie von Werken Raffaels und Michelangelos ableitete. Er beeinflusste B. Thorvaldsen und die Nazarener.
 
Literatur:
 
H.Menz: A. J. C. (Dresden 1955);
 H. von Einem: A. J. C. (1958);
 
A. J. C. Goethes Erwerbungen für Weimar, bearb. v. R. Barth, hg. v. T. Gädeke, Ausst.-Kat. (1992).
 
 2) Karl, Politiker, * Bremen 14. 12. 1914, ✝ Meckenheim 30. 5. 1992; Rechtsanwalt, wurde 1960 Professor für Staats- und Völkerrecht in Köln; 1960-66 Staatssekretär im Auswärtigen Amt, 1966/67 im Verteidigungsministerium und 1968/69 im Bundeskanzleramt; 1961-66 zugleich Stellvertreter des Außenministers. Als Mitglied des Bundestags (1972-79; CDU) und Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag (1973-76) befasste er sich kritisch besonders mit der Deutschland- und Ostpolitik. 1976-79 war er Bundestagspräsident, 1979-84 Bundespräsident. 1984 erhielt er den Karlspreis der Stadt Aachen.
 
Werke: Grundgedanken der amerikanischen Verfassung und ihre Verwirklichung (1954); Das Recht des Europarats (1956); Politische Führung. Erfahrungen im Dienst der Bundesregierung; Zusammenleben in Freiheit (1979; Reden und Schriften).
 
 3) Lina, Schauspielerin, * Wiesbaden 6. 12. 1892, ✝ München 22. 9. 1978; spielte seit 1915 v. a. in Leipzig, dann seit 1948 in München; hatte Rollen in rd. 70 Filmen (besonders erfolgreich: »Lina Braake«, 1974), auch im Fernsehen.


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Carstens: übersetzung

patronymische Bildung (starker Genitiv) zu Carsten.
Bekannter Namensträger: Karl Carstens, deutscher Jurist und Politiker (20.Jh.).


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