träufeln: übersetzung
rieseln; verrinnen; sickern; tropfen; tröpfeln
* * *
träu|feln ['trɔy̮fl̩n] <
tr.; hat:
in Tropfen (auf, in etwas) fallen lassen:
er träufelte sich etwas Zitronensaft auf, über den Fisch; jmdm. eine Arznei ins Ohr träufeln.
Syn.: ↑ tröpfeln, ↑ tropfen.
Zus.: beträufeln, hineinträufeln.
* * *
träu|feln 〈V.tr.; hat〉 tropfenweise gießen [→ träufen]
* * *
träu|feln <sw. V.> [Iterativbildung zu ↑ träufen]:
1. <hat> in etlichen kleinen Tropfen (auf, in etw.) fallen lassen:
Benzin in das Feuerzeug t.;
ein Medikament in die Augen, ins Ohr t.
2. <ist> (veraltend) in zahlreichen kleineren Tropfen fallen, herausfließen, heraustreten.
* * *
träu|feln <sw. V.> [Iterativbildung zu ↑träufen]: 1. in etlichen kleinen Tropfen (auf, in etw.) fallen lassen <hat>: Benzin in das Feuerzeug t.; ein Medikament in die Augen, ins Ohr t.; Bolda selbst trank heiße Milch, in die sie Honig träufelte (Böll, Haus 115); Ü ... als versuche hier jemand, in einen Kraftpol deutschen Siegeswillens Verwirrung, Platzangst, Lähmung zu t. (A. Zweig, Grischa 320). 2. (veraltend) in zahlreichen kleineren Tropfen fallen, herausfließen, heraustreten <ist>: Ist dir schon mal ein Liter fremdes Blut über die Hände geträufelt ...? (Reinig, Schiffe 81).