EUPHUISMUS
Euphuismus: übersetzung
Eu|phu|ịs|mus 〈m.; -; unz.; Lit.〉 überladener Stil der englischen Barockdichtung [nach Euphues, dem Namen des Helden zweier Werke von John Lyly, 1554-1606, <grch. euphyes „schön gewachsen“]
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Eu|phu|ịs|mus, der; -, …men [engl. euphuism, nach dem Roman »Euphues« (1578) des engl. Dichters J. Lyly (1553/54–1606)] (Literaturwiss.):
1. <o. Pl.> schwülstiger Stil [in der englischen Literatur der Barockzeit].
2. euphuistischer Ausdruck, euphuistische Passage o. Ä.
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Euphuịsmus
der, -, ein nach J. Lylys Roman »Euphues« (1578-80) benannter manieristischer Stil, der durch reich gegliederte Satzkonstruktionen, spitzfindige Wortspiele, überladene Bilder, geistreiche Antithesen und Parallelismen gekennzeichnet ist.
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Eu|phu|ịs|mus, der; -, ...men [engl. euphuism, nach dem Roman „Euphues“ (1578) des engl. Dichters J. Lyly (1553/54-1606)] (Literaturw.): 1. <o. Pl.> schwülstiger Stil [in der englischen Literatur der Barockzeit]: seine von Primitivität, Dämlichkeit und E. strotzende Diktion (Deschner, Talente 220). 2. euphuistischer Ausdruck, euphuistische Passage o. Ä.