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DANNECKER

Dạnnecker,

Johann Heinrich von (seit 1808), Bildhauer, * Stuttgart 15. 10. 1758, ✝ ebenda 8. 12. 1841; bedeutender Vertreter des deutschen Klassizismus; als Schüler der Karlsschule mit F. von Schiller befreundet, wurde 1780 zum Hofbildhauer ernannt, studierte 1783-85 in Paris bei A.Pajou, dann 1785-89 in Rom und schloss hier enge Freundschaft mit A. Canova. 1790-94 war Dannecker Professor an der Karlsschule, 1828 Direktor und Lehrer der Kunstschule in Stuttgart.

Werke: Schillerbüsten (u. a. 1794; Weimar, Staatliche Kunstsammlungen); Ariadne auf dem Panther (1806-10, im Krieg beschädigt, wiederhergestellt; Frankfurt am Main, Liebieghaus).

Literatur:

J. H. D., bearb. v. C. von Holst u. U. Gauss, 2 Bde. Ausst.-Kat. (1987).

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1. Wohnstättennamen zu mhd. tan »Wald, Tannenwald«, mhd. tanne »Tanne« + mhd. ecke, egge »Spitze, Ecke, Kante, Winkel«, auch »Bergvorsprung« für jemanden, der an einem mit Tannen bewachsenen Bergvorsprung, an einem solchen Winkel wohnt.

2. Herkunftsnamen zu dem Ortsnamen Tanneck (Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg).

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