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DIE MAUERN STEHN SPRACHLOS UND KALT

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Die Mauern stehn sprachlos und kalt
 
»Die Mauern stehn sprachlos und kalt, im Winde/Klirren die Fahnen.« Mit diesen ein Schaudern hervorrufenden Versen endet das Gedicht »Hälfte des Lebens« von Friedrich Hölderlin (1770 — 1843). Sie drücken in einem Bild Hölderlins Lebensgefühl, die Erfahrung von Kälte und Sprachlosigkeit in seinem Lebenskreis aus. - Das Zitat gibt dem Abweisenden, Fremden Ausdruck, das jemandem in einer bestimmten Situation oder Umgebung begegnen kann.


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