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AUSGEBEN

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ausgeben: übersetzung

liefern; ausrüsten; aushändigen; zuteilen; verteilen; löhnen (umgangssprachlich); Geld in die Hand nehmen (umgangssprachlich); blechen (umgangssprachlich); hinblättern (umgangssprachlich); bezahlen; abdrücken (umgangssprachlich); rauspfeifen (umgangssprachlich); entrichten; berappen (umgangssprachlich); in die Tasche greifen (umgangssprachlich); zahlen; (etwas) springen lassen (umgangssprachlich); emittieren; in Umlauf setzen; auflegen; ausstellen; in Umlauf bringen; herausgeben; verbreiten

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aus|ge|ben ['au̮sge:bn̩], gibt aus, gab aus, ausgegeben <tr.; hat:
1.
a) (Geld) für etwas geben, verbrauchen, aufwenden:
auf der Reise hat sie viel [Geld] ausgegeben; wie viel hast du dafür ausgegeben? (bezahlen müssen?).
Syn.: anlegen, bezahlen, investieren, lockermachen (ugs.), verschwenden, zahlen.
b) für jmdn. bezahlen, kaufen:
[für die Kollegen] eine Runde ausgeben; ich gebe dir, euch einen aus; am Geburtstag gibt sie immer einen aus.
Syn.: die Spendierhosen anhaben, 2 einladen, freihalten, spendieren, springen lassen (ugs.).
2. als zuständige Person, Stelle, in offizieller Funktion austeilen, aushändigen, zum Kauf anbieten, in Umlauf bringen o.Ä.:
neue Bücher wurden an die Schüler ausgegeben; neue Aktien, neue Banknoten ausgeben.
Syn.: abgeben, abliefern, aushändigen.
3. fälschlich als jmdn., etwas bezeichnen; behaupten, jmd. oder etwas Bestimmtes zu sein:
er gab das Mädchen als seine Schwester und sich als Arzt aus; etwas als Tatsache ausgeben.
Syn.: vortäuschen.

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aus||ge|ben 〈V. 143; hat〉
I 〈V. tr.〉
1. weg-, her-, fortgeben, bezahlen (Geld)
2. verteilen (Essen)
3. (zum Verkauf) herausgeben, herausbringen, in Umlauf setzen (Aktien, Briefmarken, Fahrscheine, Eintrittskarten)
4. bekanntgeben (Befehle, Parole)
5. jmdn., etwas als/für jmdn., etwas \ausgeben jmdn., etwas fälschlich als jmd. andern, etwas anderes bezeichnen
6. 〈umg.〉 spendieren
● mit vollen Händen Geld \ausgeben; eine Runde \ausgeben 〈umg.〉 für jeden im geselligen Kreis ein Getränk spendieren; er gibt sich als Ire aus (ist es aber nicht); er gibt sich für den Sohn des X aus; er hat den Hund als reinrassig ausgegeben hat erklärt, dass der Hund reinrassig sei, obwohl er es nicht ist
II 〈V. intr.〉 Ertrag bringen, ausgiebig sein, weit, lange reichen ● diese Wolle gibt viel aus
III 〈V. refl.〉 sich \ausgeben sich verausgaben, seine Kraft verbrauchen

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aus|ge|ben <st. V.; hat:
1.
a) (in offizieller Funktion) verteilen, austeilen:
Verpflegung, Proviant a.;
b) (an zuständiger Stelle) aushändigen:
die Gutscheine werden am Infostand ausgegeben;
c) (Bankw., Postw.) (Aktien, Briefmarken o. Ä.) zum Kauf anbieten:
die Gesellschaft gibt neue Aktien aus;
d) (Bankw.) (neue Banknoten, Geldstücke) in Umlauf bringen:
neue Zweieurostücke a.;
e) (bes. Militär) (in offizieller Funktion) bekannt geben, verkünden, erlassen:
einen Befehl, eine Parole a.;
f) (EDV) (einen Output) ausdrucken, gedruckt wiedergeben:
der Computer gibt einen Text aus.
2.
a) (Geld) für etw. verbrauchen, aufwenden:
er hat sein ganzes Geld ausgegeben;
sie gibt gerne Geld aus (ist verschwenderisch);
b) (ugs.) (jmdm., einer Gruppe von Personen) spendieren:
[für die Kollegen] eine Runde, eine Lage Bier a.;
einen a. (ugs.; eine Runde 4 spendieren).
3. <a. + sich> sich kräftemäßig verausgaben, seine Kräfte völlig verbrauchen:
du hast dich bei dieser Arbeit völlig ausgegeben.
4. fälschlich als jmdn., etw. bezeichnen; behaupten, jmd. od. etw. Bestimmtes zu sein:
du gibst dich für seinen Freund aus.
5. (landsch.)
a) (in bestimmter Weise) ergiebig sein, (eine bestimmte Menge o. Ä.) ergeben:
der Teig, die Wolle gibt viel, wenig aus;
b) einen bestimmten Ertrag geben, bringen:
der Acker hat wenig ausgegeben.
6. (landsch.) zur Bearbeitung weggeben, außer Hause arbeiten, fertigen lassen:
die Wäsche a.;
sie gibt viele Arbeiten aus.

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ausgeben,
 
Daten mittels eines Ausgabegeräts sichtbar oder hörbar machen.

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aus|ge|ben <st. V.; hat: 1. a) (in offizieller Funktion) verteilen, austeilen: Verpflegung, Proviant a.; das Stroh wird nur alle vier Wochen gewechselt ..., Decken werden nicht ausgegeben (Mostar, Unschuldig 37); b) (an zuständiger Stelle) aushändigen: die Fahrkarten, die Bücher werden am Schalter ausgegeben; c) (Bankw., Postw.) (Aktien, Briefmarken o. Ä.) zum Kauf anbieten: die Gesellschaft gibt neue Aktien aus; d) (Bankw.) (neue Banknoten, Geldstücke) in Umlauf bringen: neue Fünfmarkstücke a.; e) (bes. Milit.) (in offizieller Funktion) bekannt geben, verkünden, erlassen: einen Befehl a.; vielleicht hatte General a. D. Heyne diese Parole ausgegeben (Ott, Haie 143); f) (EDV) (einen Output) ausdrucken, gedruckt wiedergeben: der Computer gibt einen Text aus. 2. a) (Geld) für etw. verbrauchen, aufwenden: er hat sein ganzes Geld ausgegeben; Die Kaiserin selbst hat ein Vermögen dafür ausgegeben (Thieß, Reich 641); sie gibt gerne Geld aus (ist verschwenderisch); wieviel hast du für die Ausrüstung ausgegeben (bezahlen müssen)?; b) (ugs.) (jmdm., einer Gruppe von Personen) spendieren: [für die Kollegen] eine Runde, eine Lage Bier a.; *einen a. (ugs.; eine ↑Runde 4 spendieren): Natürlich muss ich in der Kantine einen a. (Remarque, Westen 110). 3. <a. + sich> sich kräftemäßig verausgaben, seine Kräfte völlig verbrauchen: du hast dich bei dieser Arbeit völlig ausgegeben; Er (= ein Läufer) gab sich wahrscheinlich nicht voll aus, wenn er merkte, dass sein gefährlichster Gegner sechzig oder achtzig Meter hinter ihm lag (Lenz, Brot 110). 4. fälschlich als jmdn., etw. bezeichnen; behaupten, jmd. od. etw. Bestimmtes zu sein: du gibst dich für seinen Freund aus; eine Weibsperson ..., die sich für die Frau meines Sohnes ausgibt (Fallada, Herr 198); Erfindungen seiner Fantasie gab er als Tatsachen aus (Niekisch, Leben 295). 5. (landsch.) a) (in bestimmter Weise) ergiebig sein, (eine bestimmte Menge o. Ä.) ergeben: der Teig, die Wolle gibt viel, wenig aus; b) einen bestimmten Ertrag geben, bringen: der Acker hat wenig ausgegeben. 6. (landsch.) zur Bearbeitung weggeben, außer Hause arbeiten, fertigen lassen: die Wäsche a.; sie gibt viele Arbeiten aus.


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ausgeben: übersetzung

ausgeben, I) heraus-, weggeben: edere (in Umi auf setzen, z. B. librum, nummos).expendĕre (auszahlen, Geld, Zinsen). – erogare promere. depromere (herausnehmen u. weggeben, z. B. Geld aus der Staatskasse). – diribēre (austeilen, die Täfelchen zum Votieren, [261] sententias: der dieses tut, diribĭtor).dividere (unter mehrere teilen, verteilen, Geld etc.). – dispensare (aus einem Vorrat zum Verbrauch hergeben, z. B. vom Hausverwalter). – Geld au. für etwas, pecuniam erogare in alqd; sumptum od. impensam facere in alqd; pecuniam impendĕre in alqd. – II) für etwas au., d. i. als die Beschaffenheit od. Eigenschaft von etwas angeben, a) jmd.oder etwas: dicere mit Akk. u. Infin. (sagen, z. B. alqd verum esse, alqd suum esse). – perhibere mit dopp. Akk. od. m. Akk. u. Infin. (angeblich nennen). – ferre m. dopp. Akk. (im Publikum umherbieten, z. B. alqm inventorem artis: u. alqm famā conditorem). – alqm probare velle pro alqo (für jmd. gelten lassen wollen, z. B. pro archipirata). – mentiri mit Akk. u. Infin. (lügenhafterweise sagen, daß etc., lügen, z. B. alqm auctorem alcis rei esse). – simulare, assimulare m. Akk. od. m. Akk. u. Infin. (lügnerisch vorgeben, z. B. alqd verum esse). – jmd. für tot au., simulare mortem alcis; falsum nuntium mortis alcis afferre (als Bote, Berichterstatter etc.): jmd. für seinen Vater au., patrem alqm sibi asserere oder vindicare: eine (lügnerisch) für seine Mutter au., alcis utero se genitum fingere: fremde Erfindungen für die seinigen au., ab aliis inventa praedicare pro suis: die Schriften anderer stehlen u. für die seinigen au., aliorum scripta furari et pro suis praedicare. – b) sich ausg. für jmd., dicere se esse alqm (sagen, behaupten, daß man der u. der sei) – vocare se alqm (sich so u. so nennen). – se ferre alqm (sich im Publikum umherbieten, z. B. se Philippum regiaeque stirpis). – se iactare alqm od. iactare se esse alqm (sich prahlerisch ausgeben für etc.). – se profiteri alqm (erklären, daß man der u. der sei). – se probare pro alqo (sich gelten lassen für jmd.). – se gerere pro alqo (sich benehmen wie etc.). – ementiri alqm (lügenhafterweise der u. der zu sein vorgeben, z. B. centurionem). – se fingere alqm sich lügnerisch machen zu etc.). – simulare, assimulare alqm oder se esse alqm (heucheln, fälschlich der u. der zu sein vorgeben, z. B. transfugam). – alqm se esse velle u. bl. alqm se velle (jmd. sein wollen). – sich für einen Prinzen au., regiae stirpis originem mentiri: sich für jmds. Sohn au., se alcis filium esse dicere od. simulare od. assimulare; se fingere od. se simulare od. se assimularealcis filium: sich für einen Freund au., amicum od. se amicum simulare, assimulare: sich für einen Arzt au., profiteri se tenere medicinae scientiam: sich für einen König au., regis titulum usurpare: sich für einen Philosophen au., se philosophum vocare oder profiteri; sich für den rechtmäßigen Erben jmds. au., se legitimum alcis heredem esse dicere oder iactare: sich für reich au., verbis locupletem se facere.Ausgeben, das, des Geldes, pecuniae erogatio. – das Silbergeld ist zum Au. bequemer, argentei nummi faciliores usui sunt.Ausgeber, divisor (der Verteiler von Geld etc.). – dispensator. promus (in der Wirtschaft). – der Au. der Parole, tesserarius.Ausgeberin, in der Wirtschaft, dispensatrix.



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