LAKKOLITH
Lakkolith: übersetzung
Lak|ko|lith 〈m.23 od. 16; Geol.〉 Magma, das durch unter der Erdoberfläche wirkende vulkanische Tätigkeit pilzförmig in eine darüberliegende geologische Schicht eingedrungen ist; →a. Kryptovulkanismus [<grch. lakkos „Loch, Grube“ + lithos „Stein“]
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Lakkolịth
[zu griechisch lákkos »Vertiefung« und líthos »Stein«] der, -s oder -en/-e(n), relativ oberflächennah in der Erdkruste stecken gebliebener, pilzförmiger Intrusivkörper (Subvulkan) mit nach oben gewölbter Dach- und annähernd gerader Unterfläche; hat sich oft vom gangförmigen Förderschlot aus entlang Schichtflächen ins Nebengestein ausgebreitet. Lakkolithe bestehen meist aus sauren bis intermediären Gesteinen.
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Lak|ko|lith [auch: ...'lɪt], der; -s od. -en, -e[n] [zu griech. lákkos = Vertiefung u. líthos = Stein] (Geol.): unter der Erdoberfläche stehen gebliebene pilzförmige Masse aus Eruptivgestein.