aufstecken: übersetzung
passen; klein beigeben (umgangssprachlich); die Segel streichen (umgangssprachlich); das Handtuch schmeißen (umgangssprachlich); das Handtuch werfen (umgangssprachlich); aufgeben; die Flinte ins Korn werfen (umgangssprachlich); kapitulieren; die Waffen strecken (umgangssprachlich); hinschmeißen (umgangssprachlich)
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auf|ste|cken ['au̮fʃtɛkn̩], steckte auf, aufgesteckt <
tr.; hat:
1. nach oben, in die Höhe stecken:
sie steckte ihr blondes Haar flach um ihren Kopf herum auf.
2. (auf etwas) stecken:
Kerzen [auf den Leuchter] aufstecken.
3. (ugs.) (auf etwas) verzichten:
ich glaube, du wirst deinen Plan aufstecken müssen; <auch itr.> er steckt nie auf (verliert nie den Mut).
Syn.: ↑ aufgeben.
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auf||ste|cken 〈V.tr.; hat〉
1. auf etwas stecken, draufstecken (Flagge)
2. mit Nadeln auf etwas befestigen
3. höher hinaufstecken (Rock, Kleid)
4. 〈fig.; umg.〉 die Arbeit, einen Beruf \aufstecken aufgeben, damit aufhören, darauf verzichten
5. sich das Haar \aufstecken zum Knoten binden, mit Haarnadeln auf dem Kopf od. im Nacken befestigen
● sie hat das Klavierspielen aufgesteckt; jmdm. ein Licht \aufstecken (über) 〈umg.〉 jmdn. aufklären (über); das Rauchen \aufstecken
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auf|ste|cken <sw. V.; hat:
1. in die Höhe stecken, hochstecken:
[jmdm., sich] das Haar a.
2. auf etw. stecken:
eine Fahne a.;
[jmdm., sich] einen Ring a.;
Kerzen [auf den Leuchter] a.
3. durch seine Mimik erkennen lassen, bewusst zeigen:
eine Amtsmiene a.
4. (ugs.) aufgeben, nicht weiter tun, nicht weiterverfolgen:
ein Vorhaben, das Studium a.;
der Favorit musste wegen einer Verletzung a.
5. (landsch.) an einer entsprechenden Vorrichtung befestigen, aufhängen:
Gardinen a.
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auf|ste|cken <sw. V.; hat: 1. in die Höhe stecken, hochstecken: [jmdm., sich] das Haar a. 2. auf etw. stecken: eine Fahne a.; [jmdm., sich] einen Ring a.; Kerzen [auf den Leuchter] a. 3. durch seine Mimik erkennen lassen, bewusst zeigen: eine Amtsmiene a.; Er hatte ein mokantes Lächeln aufgesteckt und zog die Brauen hoch (Apitz, Wölfe 123). 4. (ugs.) aufgeben, nicht weiter tun, nicht weiterverfolgen: ein Vorhaben, das Studium a.; Der Sportler musste wegen einer Verletzung a.; ... berichtet über Menschen, die nach schweren Schicksalsschlägen nicht aufgesteckt haben (Spiegel 31, 1980, 159). 5. (landsch.) an einer entsprechenden Vorrichtung befestigen, aufhängen: Gardinen a. 6. (landsch.) in die Futterraufe füllen: [den Tieren] Heu, Futter a. 7. (landsch.) Eindruck machen, etw. erreichen: mit seinem Verhalten wird er nicht viel a.