[zu griechisch phōne̅́ »Laut«], Singular Lithophondas, -s, in der Systematik der Musikinstrumente Bezeichnung für geschlagene Idiophone aus Stein, v. a. für Steinplattenspiele mit abgestimmten, horizontal oder vertikal befestigten Platten, wie sie z. B. im Fernen Osten (China, Korea) bekannt sind, aber auch für nicht abgestimmte Steinrasseln und -klappern. In das Orchester wurden (abgestimmte) Lithophone durch C. Orff eingeführt (»Die Kluge«, 1943; »Oedipus«, 1959).