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BIRNE

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Birne: übersetzung

Haupt; Rübe (umgangssprachlich); Caput (fachsprachlich); Kopf; Denkzentrum; Denkapparat; Schädel (umgangssprachlich); Leuchtmittel (fachsprachlich); Leuchte; Glühlampe; Leuchtkörper; Glühbirne (umgangssprachlich); Lampe

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Bir|ne ['bɪrnə], die; -, -n:
1. meist ovale, zum Stiel hin sich verjüngende grüngelbe oder bräunliche Frucht des Birnbaums mit saftigem Fruchtfleisch:
Birnen schälen.
Zus.: Tafelbirne.
2. Glühbirne:
die Birne ist durchgebrannt.
Zus.: Glühbirne.
3. (ugs.) Kopf (eines Menschen):
nimm deine Birne weg!
Syn.: Kürbis (ugs.), Rübe (ugs.).

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Bịr|ne 〈f.19
1. Frucht des Birnbaums
2. elektr. Glühkörper (Glüh\Birne, 100-Watt-\Birne)
3. birnenförmiges Glasgefäß
4. 〈Mus.〉 Teil der Klarinette zw. Mundstück u. Röhre
5. 〈umg.; scherzh.〉 Kopf
● die \Birne ist durchgebrannt; eine neue \Birne einsetzen, einschrauben ● eine gelbe, reife, saftige, süße \Birne; eine weiche \Birne haben 〈umg.; scherzh.〉 nicht ganz richtig im Kopf sein ● jmd. eins (= einen Schlag) auf od. vor die \Birne geben 〈umg.〉 ihn auf den Kopf schlagen

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Bịr|ne , die; -, -n [mhd. bir[e], ahd. bira < vlat. pira < lat. pirum]:
1. meist eirunde, sich zum Stiel hin verjüngende grüngelbe od. bräunliche Frucht des Birnbaums mit saftigem Fruchtfleisch u. Kerngehäuse.
2. Birnbaum (1):
die -n blühen schon.
3. Birnbaum (2):
ein Schrank aus afrikanischer B.
4. Glühbirne:
eine mattierte B.;
die B. ist durchgebrannt;
die B. auswechseln;
eine B. einschrauben.
5. (salopp) Kopf (1):
er gab ihm eins auf die B.;
eine weiche B. haben (salopp abwertend; etwas beschränkt sein).

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Birne,
 
1) Botanik: Birnbaum, Pyrus, Gattung baum- oder strauchförmiger Rosengewächse mit rd. 25 Arten in Eurasien und Nordafrika, darunter z. B. die in Wäldern wachsende Wilde Birne (Pyrus piraster), ein Baum mit dornigen Zweigen und kleinen, holzigen Früchten. Der heute weit verbreitete Kulturbirnbaum (Pyrus domestica) ist aus der Holzbirne (Pyrus communis) und wahrscheinlich weiteren Wildformen hervorgegangen. Er ist ein Kernobstgehölz mit eiförmigen Blättern und völlig weißen, in dichten, kleinen Doldentrauben angeordneten Blüten, bei denen im Gegensatz zu den Apfelblüten die fünf Griffel nicht verwachsen sind und die Staubblätter rote Staubbeutel aufweisen. Die Birnenfrucht ist eine Scheinfrucht und ähnlich wie der Apfel aufgebaut. Ihr Fruchtfleisch geht aus dem krugfömig sich entwickelnden Blütenboden und dem Fruchtknoten hervor, dessen 4-5 Fruchtblätter je zwei braune Samen enthalten. - Man unterscheidet Tafel-, Koch- und Mostsorten. Wohlschmeckende Tafelbirnen sind z. B. Gute Luise, Bosc's Flaschenbirnen, Alexander Lucas. Als Kochbirne eignet sich besonders die Williams Christ. Guten Most liefern die Champagnerbratbirnen oder die Grüne Jagdbirne. Die Birne gehört zu den Hauptobstarten in Deutschland Sie liebt tiefgründigen warmen, durchlässigen Boden ohne stauende Nässe. Birnen werden zu Marmelade, Konservenobst, Dörrobst und auch zu Obstwein verarbeitet.
 
Das Holz des Birnbaums ist wertvoller als das des Apfelbaums; es ist dicht (0,66 g/cm3), hart, blassgrau bis rötlich braun, besonders gut polierfähig und wird als Furnier sowie massiv verarbeitet.
 
Birnenschädlinge:
 
Der Birnenknospenstecher (Anthonomus piri), ein Rüsselkäfer, frisst an Trieben, Blattstielen und Knospen, seine Larven zerstören die Blüten; die Larve des Birnbaumprachtkäfers (Agrilus sinuatus) frisst unter der Rinde Zickzackgänge (»Blitzwurm«); die Larven der Birnensägewespe (Hapolocampa brevis) höhlen Früchte aus; Larven der Birnengallmücke (Contarinia pirivora) verursachen Anschwellen der Früchte, Schwarzfärbung, Fruchtabfall. Blattschädlinge sind Birnengespinstblattwespe (Neurotoma flaviventris) und vier Arten der Birnenblattsauger (Psylla piri, Psylla pirisuga, Psylla piricola, Psylla melaneura).
 
Wirtschaftliches:
 
Weltweit wurden 1999 (in Klammern Angaben für den Jahresdurchschnitt 1984) 15,8 (9,1) Mio. t Birnen geerntet, davon in China 7,9 (2,0) Mio. t, Italien 0,9 (1,1) Mio. t, den USA 855 400 (648 000) t und in Spanien 730 600 (489 000) t; in Deutschland betrug die Erntemenge 357 700 (449 000) t, in Österreich 132 394 (151 000) t und in der Schweiz 80 000 (135 000) t.
 
Kulturgeschichte:
 
Einheimische wilde Birnen dienten bereits in der Jungsteinzeit als Nahrungsmittel. Verbesserte Sorten gelangten früh über Kleinasien nach Griechenland. In Italien war die Frucht schon im 2. Jahrtausend v. Chr. verbreitet. Cato der Ältere, Dioskurides, Plinius der Ältere u. a. erwähnten eine Vielzahl von Birnensorten, die meist gekocht oder getrocknet als Nahrungsmittel und Arznei dienten sowie zu Most und Wein verarbeitet wurden. Verschiedene Birnensorten gelangten in der römischen Kaiserzeit in Gebiete nördlich der Alpen. Im Mittelalter wurde die Birne als vielseitiges Heilmittel empfohlen; außerdem galt sie als Marienpflanze. Im Volksglauben spielte die Birne eine wichtige Rolle; so sollten z. B. Birnenzweige Hexen vertreiben.
 
 2) Musik: auswechselbares, verdicktes Verbindungsstück zwischen Mundstück und Röhre der Klarinette.

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Bịr|ne, die; -, -n [mhd. bir[e], ahd. bira < vlat. pira < lat. pirum]: 1. meist eirunde, sich zum Stiel hin verjüngende grüngelbe od. bräunliche Frucht des Birnbaums mit saftigem Fruchtfleisch u. Kerngehäuse. 2. Birnbaum (1): die -n blühen schon; Jedenfalls hieß die B. vorm Kloster der Fragezeichenbaum (Bieler, Mädchenkrieg 374). 3. Birnbaum (2): ein Schrank aus afrikanischer B. 4. birnenförmige Glühlampe: eine mattierte B.; die B. ist durchgebrannt, entzwei, kaputt; die B. auswechseln; eine B. einschrauben. 5. (salopp) Kopf (1): Als ich sie nach dem Geld fragte, bekam sie eine total rote B. (Bravo 42, 1988, 48); er gab ihm eins auf die B.; Das geht mir nicht in die B. (Degener, Heimsuchung 96); ich dachte, dass der unheimlich was in der B. hat (Christiane, Zoo 160); *eine weiche B. haben (salopp abwertend; etwas beschränkt sein; in Bezug auf jmdn., dessen Ansichten, Handlungsweisen o. Ä. von jmdm. für dumm gehalten werden).


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Birne: übersetzung

Birne, die Frucht, unterscheidet sich vom Apfel durch ihre länglichere Form und größere Süßigkeit, und gehört in das Geschlecht des Kernobstes. Eine für die Haushaltung sehr nützliche Obstgattung, welche den meisten Zuckerstoff enthält. Man genießt sie frisch, gekocht, getrocknet, gebacken, eingemacht, als Birnsaft, Birnsyrup, Birnmost und Birnwein. Außer der gewöhnlichen Abtheilung in wilde Birnen (sogenannte Holzbirnen, nur zur Viehmast anwendbar) und cultivirte Birnen, zerfällt letztere Gattung in drei Hauptarten, welche jede wieder eine Menge Unterabtheilungen haben. Man nennt sie nämlich nach der Zeit ihrer Reise Sommerbirnen, Herbstbirnen und Winterbirnen.Erstere Sorte, zu welcher die Muscatellerbirn, Prinzenbirn, Margarethenbirn, u. m. a. gehören, reisen vom Juli bis Anfang Septembers, haben ein zartes, weißes Fleisch, viel Saft, eine dünne, theils grüne, theils gelbe und rothe Schale und einen angenehmen Geschmack. Die Herbstbirnen kommen etwas später und dauern bis zum October. In diese Klasse gehören die Ambrette, poire blanc und poire gris, die Herbstbergamotte u. s. w., eigentlich die vorzüglichsten Sorten, die am meisten Süßigkeit, Aroma und Saft haben. Endlich die Winterbirnen, bestehend aus Winterbergamotten, St. Germain, bon chrétien u. m. a. Hierher gehört auch die beste Kochbirne, Krebsbirn, wegen ihrer beim Kochen dunkelroth werdenden Farbe so genannt. Der wilde Birnbaum, von welchem alle andern Arten, über 1300 an der Zahl, abstammen, erreicht eine Höhe von 100, eine Dicke von 3 Fuß und ein Alter von 100 Jahren. Durch Oculiren und Vermischen des Samenstaubs werden die verschiedenen Arten hervorgebracht, auch aus Kernen junge Bäume gezogen, die man nach zwei Jahren versetzen muß. Die Blüthe des Birnbaums ist weiß in Büscheln und Bouqucis, und kommt Ende Aprils. Als das eigentliche ursprüngliche Vaterland des Birnbaums nennt man Aegypten, Syrien, überhaupt Kleinasien, von wo er durch die Griechen und Römer nach Europa gebracht worden sein soll. Da man jedoch in diesen Gegenden fast gar keinen wilden Birnbaum findet, ist es wahrscheinlich, daß er vom Anfang an einheimisch in Europa gewesen. Das Birnbaumholz gehört zu den nutzbarsten Holzarten. Es dient als Brennholz, als Bauholz, und die veredelten Sorten zu Tischlerarbeit.

L. M.



найдено в "Большом немецко-русском словаре"


Birne f =, -n

1. груша (плод)

2. разг. груша (дерево)

3. (электрическая) лампочка, электролампа

4. мет. конвертор

5. фам. голова, башка

ich habe eine dicke Birne — у меня башка трещит

du hast wohl eine weiche Birne! — ну и дурак же ты!, мякинная ты голова!

j-m eins auf {vor} die Birne geben* — дать по башке {по загривку} кому-л.

eins auf die Birne bekommen {kriegen} — получить по башке, схлопотать по загривку



найдено в "Большом немецко-русском и русско-немецком словаре"
f =, -n
1) груша
2) (электрическая) лампочка (в форме груши)
3) разг. голова (человека), башка
du hast wohl eine weiche Birne! — ну и дурак же ты!
ich habe eine dicke Birne — у меня башка трещит (о головной боли)
eins auf die Birne bekommen — получить по башке
4) тренировочная груша (бокс)
5) мет.конвертер (бессемеровский)
••
die Birnen satt (ср.-нем. dicke) haben — фам. быть по горло сытым, набить себе оскомину (чем-л.)
6) тигель, реторта


найдено в "Англо-русском геологическом словаре"
булька (каплевидная масса вещества, напр. сапфира и др., образующаяся при получении синтетических ювелирных камней по методу Вернеля)


найдено в "Немецко-русском политехническом словаре"
f
1) метал. конвертер, конвертор, реторта
2) (электро)лампа


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