Значение слова "EINGENEINENZYMHYPOTHESE" найдено в 2 источниках

EINGENEINENZYMHYPOTHESE

найдено в "Universal-Lexicon"

Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese,
 
mit Einschränkungen bestätigte Hypothese, nach der jedes Enzym von einem einzigen Gen kodiert wird. Die wichtigste Einschränkung ist, dass man aufgrund der Tatsache, dass Enzyme oft aus mehreren nichtidentischen Untereinheiten (Polypeptidketten) aufgebaut sind, genauer von der Ein-Gen-ein-Polypeptid-Hypothese sprechen müsste (ein Gen kodiert eine einzige Polypeptidkette). Aber auch dann bestehen Einschränkungen, so bei Polypeptiden (z. B. Insulin), deren aktive Form erst durch Spaltung einer längeren ribosomal gebildeten Polypeptidkette (Proinsulin) entsteht; hier gilt die Hypothese streng genommen nur für den Weg vom Insulingen zum Proinsulin. - Die Hypothese wurde 1940/41 von G. W. Beadle und E. W. Tatum nach Untersuchungen von mutierten Wildformen des Schimmelpilzes Neurospora crassa aufgestellt.


найдено в "Deutsch wörterbuch der biologie"

Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese, von George Beadle und Edward L. Tatum 1944 formulierte Beziehung, nach der die Synthese eines bestimmten Enzyms von einem einzelnen Gen gesteuert wird. Der Ausfall eines Gens kann das Fehlen des entsprechenden Enzyms verursachen, was sich durch verschiedene Mängel und Funktionsstörungen im Organismus bemerkbar machen kann. Da Gene aber nicht nur Enzyme, sondern auch Polypeptide mit anderer Funktion codieren, gilt heute die Ein-Gen-ein-Polypeptid-Hypothese.


T: 27