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DYCK

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Dyck: übersetzung

Dyck
 
[dɛi̯k], Sir (seit 1632) Anthonis van, flämischer Maler, * Antwerpen 22. 3. 1599, ✝ London 9. 12. 1641; kam nach der Lehre bei H. van Balen 1616 oder 1617 zu P. P. Rubens, in dessen Werkstatt er eine wichtige Stellung einnahm. 1620 stand er in London im Dienst Jakobs I., 1621 ging er nach Italien, wo er sich besonders mit den Werken Tizians, Giorgiones und Veroneses befasste. In Genua schuf er zahlreiche Porträts des Stadtadels. Ab 1627 hielt er sich erneut in Antwerpen auf, wo er Hofmaler der Statthalterin der Niederlande, Erzherzogin Isabella, wurde. 1632 ließ er sich in England nieder (dort geadelt), das er nur 1634 und 1640 zu Reisen nach Flandern und Paris verließ, und wirkte in London als Hofmaler Karls I. Van Dyck ist neben Rubens der bedeutendste flämische Maler des 17. Jahrhunderts. Er schuf v. a. Altarbilder sowie repräsentative höfische und bürgerliche Porträts. In den frühen Altarwerken wie »Das Martyrium des heiligen Sebastian« (um 1616-18; Paris, Louvre) folgte van Dyck der Werkstatt seines Lehrers Rubens. Die Italienreise brachte eine Vermischung flämischer und venezianischer Ausdrucksmittel: »Rosenkranzaltar« (um 1623-27; Palermo, Oratorio del Rosario di San Domenico).Die Bildnismalerei van Dycks stellt einen Höhepunkt der europäischen Porträtkunst dar: »Karl I. auf der Jagd« (um 1635-38; Paris, Louvre). - Ab 1630 entstand die »Ikonographie«, eine Folge von etwa 100 Radierungen und Kupferstichen mit Porträts von Zeitgenossen nach Vorlagen van Dycks, elf sind von ihm selbst radiert. Sie wurde nach seinem Tod fortgesetzt (1. vollständige Ausgabe 1645).
 
Weitere Werke: Trunkener Silen (1618; Brüssel, Musées Royaux des Beaux-Arts); Bildnis einer Dame (um 1618-21; Dresden, Staatliche Kunstsammlungen); Kardinal Bentivogli (um 1623; Florenz, Palazzo Pitti); Susanna im Bade (um 1621-26; München, Alte Pinakothek); Gefangennahme Christi (um 1623-27; Madrid, Prado); Elena Grimaldi (um 1625; Washington, D. C., National Gallery of Art); Madonna mit Stiftern (um 1627-30; Paris, Louvre); Ruhe auf der Flucht nach Ägypten (um 1627-32; München, Alte Pinakothek); Die mystische Verlobung des seligen Hermann Joseph mit Maria (1630; Wien, Kunsthistorisches Museum); Reiterbildnis Karls I. (um 1635-38; London, National Gallery); Prinz Willem II. und Maria Stuart (1641; Amsterdam, Rijksmuseum).
 
Literatur:
 
H. Vey: Die Zeichnungen A. van D.s, 2 Bde. (Brüssel 1962);
 J. R. Martin u. G. Feigenbaum: Van D. as religious artist (Princeton, N. J., 1979);
 
L'opera completa di Van D., hg. v. E. Larsen, 2 Bde. (1980);
 C. Brown: Van D. (a. d. Engl., (1983);
 E. Larsen: The paintings of Anthony van D., 2 Bde. (Freren 1988);
 F. Billeter: Zur künstler. Auseinandersetzung innerhalb des Rubenskreises. Eine Unters. am Beispiel früher Historienbilder Jacob Jordaens' u. A. Van D.s (1993).
 


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• Painter Anthony Van ___

• Painter Sir Anthony Van___

• Van ___, Flemish artist


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Dieck.


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