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RIEMEN

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Riemen: übersetzung

Ruder; Skull; männliches Glied; Pillermann (umgangssprachlich); Lümmel (umgangssprachlich); Pimmelmann (derb); Phallus (fachsprachlich); Zauberstab (umgangssprachlich); Penis; Glied; Pimmel (derb); Schwanz (derb)

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1Rie|men ['ri:mən], der; -s, -:
schmaler, längerer Streifen aus Leder, festem Gewebe oder Kunststoff:
ein breiter Riemen; er hat den alten Koffer mit einem Riemen verschnürt.
Syn.: 1Band, Gurt.
Zus.: Bauchriemen, Halteriemen, Kinnriemen, Lederriemen, Leibriemen, Schuhriemen, Tragriemen, Treibriemen, Zahnriemen.
2Rie|men ['ri:mən], der; -s, -:
längeres, mit beiden Händen zu fassendes Ruder:
sich in die Riemen legen.

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Rie|men1 〈m.4
1. Streifen aus Leder, Gummi od. Stoff (oft zur Kraftübertragung) (Treib\Riemen)
2. Lederstreifen mit Schnalle u. Löchern zum Verschließen (als Gürtel, am Schuh usw.)
3. lederner Schnürsenkel
● (sich) den \Riemen enger schnallen (weil man hungern muss) 〈fig.; umg.〉 sich sehr einschränken; sich am \Riemen reißen 〈fig.; umg.〉 sich zusammenreißen, sich anstrengen [<ahd. riomo <germ. *reuman-; zu idg. *reu- „reißen, brechen“; verwandt mit Raub]
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Rie|men2 〈m. 4; Mar.〉 Ruder ● sich (tüchtig) in die \Riemen legen kräftig rudern; 〈fig.; umg.〉 sich anstrengen, für etwas einsetzen [<ahd. riemo <lat. remus „Ruder“]

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1Rie|men , der; -s, - [mhd. rieme, ahd. riomo, wohl urspr. = abgerissener (Haut)streifen]:
1. längeres schmales Band aus Leder, festem Gewebe od. Kunststoff:
ein breiter, schmaler, langer, geflochtener R.;
der R. ist gerissen;
einen R. verstellen, länger machen, um den Koffer schnallen;
die Tasche an einem R. über der Schulter tragen;
etw. mit einem R. festschnallen, zusammenhalten;
den R. enger schnallen (ugs.; Gürtel 1);
sich am R. reißen (ugs.; sich zusammennehmen u. sehr anstrengen, um [wenigstens] etw. noch zu erreichen, zu schaffen).
2. Treibriemen:
der R. ist vom Rad abgegangen.
3. lederner Schnürsenkel.
2Rie|men , der; -s, - [mhd. rieme, ahd. riemo < lat. remus = Ruder] (Seemannsspr.):
längeres, mit beiden Händen bewegtes Ruder (1):
die R. ergreifen, einlegen;
die Matrosen legten sich mächtig in die R.;
sich in die R. legen (Ruder 1).

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I
Riemen,
 
1) Bautechnik: gespundete Eichen- oder Buchenholzbretter (Parkettriemen) unterschiedlicher Länge (bis 80 cm), 6-10 cm Breite und bis zu 3 cm Dicke für Parkettfußböden (Riemenboden). Riemen werden diagonal fischgrätenartig verlegt und verdeckt auf den Blindboden aufgenagelt.
 
 2) Maschinenbau: elastischer Band aus Leder, Gummi, Kunststoffen oder Gewebe meist zur Kraftübertragung zwischen Wellen (Treibriemen). Die erforderliche Umfangskraft wird dabei durch das Haftvermögen zwischen Riemen und Riemenscheibe aufgebracht. Riemengetriebe sind daher kraftschlüssige Zugmittelgetriebe.
 
Flachriemen haben rechteckigen Querschnitt, Mehrfachriemen entstehen durch Verkleben von Flachriemen. Hochkantriemen bestehen aus hochkant gestellten schmalen, vernieteten Streifen, Gliederriemen aus einzelnen gelenkig verbundenen Teilen. Rundriemen sind massiv oder gerollt und werden nur für kleine Kräfte benutzt. Keilriemen haben trapezförmigen Querschnitt mit Flankenwinkeln zwischen 35º und 39º. Breitkeilriemen werden für Stellantriebe mit stufenlos veränderbarer Übersetzung verwendet. Schmalkeilriemen zeichnen sich durch hohe spezifische Übertragungsfähigkeit aus und gestatten engere Biegeradien als Normalkeilriemen (Kfz-Bau). Doppelkeilriemen haben den sechseckigen Querschnitt von zwei aufeinander gelegten Normalkeilriemen. Zahnriemen übertragen die Umfangskräfte schlupffrei.
 
 3) Rudern: einseitig von jedem Ruderplatz über die Bordwand des (Riemen-)Bootes ragender Schaft mit Blatt, der mit beiden Händen zu bewegen ist (im Gegensatz zu den kürzeren Skulls).
 
II
Riemen,
 
umgangssprachliche Bezeichnung für das männliche Glied.
 

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1Rie|men, der, -s, - [mhd. rieme, ahd. riomo, wohl urspr. = abgerissener (Haut)streifen]: 1. längeres schmales Band aus Leder, festem Gewebe od. Kunststoff: ein breiter, schmaler, langer, geflochtener R.; der R. ist gerissen; einen R. verstellen, länger machen, um den Koffer schnallen; Er schob sich den R. übers Kinn (Bieler, Bonifaz 116); die Tasche an einem R. über der Schulter tragen; etw. mit einem R. festschnallen, zusammenhalten; *den R. enger schnallen (ugs.; ↑Gürtel);sich am R. reißen (ugs.; sich zusammennehmen u. sehr anstrengen, um [wenigstens] etw. noch zu erreichen, zu schaffen). 2. Treibriemen: der R. ist vom Rad abgegangen. 3. lederner Schnürsenkel. 4. (Zeitungsw. Jargon) umfangreicher ↑Artikel (1): Ich stenografierte. Es wurde ein ganz hübsch langer R. (Simmel, Stoff 108); so wenig wie möglich lange theoretische R., sondern Nachrichten (Heym, Nachruf 152). 5. (derb) Penis: Schilling, der von uns allen den längsten R. hatte (Grass, Katz 40).
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2Rie|men, der; -s, - [mhd. rieme, ahd. riemo < lat. remus = Ruder] (Seemannsspr.): längeres, mit beiden Händen bewegtes ↑Ruder (1): die R. ergreifen, einlegen; die Matrosen legten sich mächtig in die R.; Sie schleppten die Burschen nach den Booten. Stießen sie hinein. Setzten sich selbst an die R. (Jahnn, Geschichten 226); *sich in die Riemen legen (↑Ruder 1).


найдено в "Большом немецко-русском и русско-немецком словаре"
Im -s, =
1) ремень; пояс
sich (D) den Riemen enger schnallen — затянуть пояс ( ремень ) потуже (голодать)
2) тех. приводной ремень, трансмиссия
3) (узкая) доска
••
du bist nicht wert, ihm die Riemen der Schuhe aufzulösen ≈ ты и мизинца его не стоишь
aus fremdem Leder ist gut Riemen schneiden — посл. за чужой счёт легко быть щедрым
IIm -s, =
(распашное) весло
Riemen auf! — мор. суши вёсла! (команда)
Riemen ein! — мор. шабаш! (команда гребцам)
(kräftig) am Riemen reißen — воен.жарг. стараться, выслуживаться; перен. закручивать гайки
sich in die Riemen legen — налегать на вёсла; рьяно браться за дело; нажимать, стараться


найдено в "Большом немецко-русском словаре"


Riemen I m -s, =

ремень

den Riemen um etw. (A) schnüren — затянуть что-л. ремнём

(sich) den Riemen enger schnallen — затянуть (по)туже пояс; перен. тж. голодать

sich am Riemen reißen* фам.

1) взять себя в руки

2) собраться с силами, поднатужиться

Riemen II m -s, =

весло (напр. шлюпки); спорт. распашное весло

sich in die Riemen legen

1) налечь на вёсла

2) рьяно взяться за работу, нажать на что-л.



найдено в "Kleines deutsch-lateinisches Handworterbuch"
Riemen: übersetzung

Riemen, lorum (im allg.). – habena (der R., mit dem man etwas anhält od. nachläßt, leitet, der Zügel an Pferden, der R. an Schleudern, Schuhen, Helmen). – amentum (ein R. am Wurfspieß in der Mitte des Schaftes, um demselben einen größern Schwung zu geben). – corrigia (R. zum Festschnüren der Schuhsohlen).



найдено в "Немецко-русском политехническом словаре"
I m
1) (приводной) ремень
2) (половинчатая) доска; узкая доска; узкая половица; планка
II m
(распашное) весло


найдено в "Немецко-русском автосервисном словаре"
m
ремень
- den Riemen auflegen
- den Riemen ausrecken
- den Riemen verschieben
- endloser Riemen

найдено в "Deutsch-Russisches Wörterbuch für Architektur"
m см. Riemchen.

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