Ạlmosentasche,
französisch Aumônière [omo'njɛːr], vom 13. bis ins 15. Jahrhundert am Gürtel getragene, trapezförmige Tasche für das Geld der Armenspende (= Almosen). Wegen ihrer meist kostbaren Seidenmaterialien und Stickereien fanden die Almosentaschen vielfach auch als Reliquienhüllen Verwendung.