DEM KAISER GEBEN, WAS DES KAISERS IST
Dem Kaiser geben, was des Kaisers ist
Diese Redewendung geht auf ein Bibelzitat aus Matthäus 22, 21 zurück, wo Jesus auf die Frage der Abgesandten der Pharisäer nach dem Zinsgroschen sagt, indem er auf die Münze mit der Abbildung des Kaisers weist: »So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!« Man gebraucht die Redewendung heute allgemein im Sinne von »seine Pflicht gegenüber der Obrigkeit erfüllen«.