chinesische Zịffern
[ç-]. Die Chinesen benutzten ursprünglich vier Zahlschriften: die Grundziffern (jedes Zeichen drückte ein Zahlwort aus), die auf Banknoten und Münzen verwendeten Amtsziffern, die vereinfachten Handelsziffern (ermöglichten rasche Notierungen) und die aus den Stäbchenzahlen des Rechenbretts entwickelten Stäbchen- oder Bambusziffern; Letztere waren von 200 v. Chr. bis 1200/1300 n. Chr. weit verbreitet. Als Ziffern benutzte man hierbei: