eine Anbauvorrichtung für Werkzeugmaschinen (besonders Bohr- und Sonderwerkzeugmaschinen), in der eine größere Anzahl von Bohrspindeln zusammengefasst ist; dadurch ist die Bearbeitung eines umfangreichen »Bohrbildes« (verschiedene geometrischen Anordnungen von Bohrungen) in einem Arbeitshub der Werkzeugmaschine möglich. Durch den Einsatz von Stufenbohrern, Senkern u. Ä. im Bohrkopf werden (z. B. in der Massenfertigung von Zylinderköpfen) mehrere Bearbeitungsschritte gleichzeitig möglich. Man unterscheidet Bohrköpfe mit festem und Bohrköpfe mit variablem Bohrbild; Letzteres ist mithilfe von Gelenkspindeln erzielbar.