VANCOMYCIN
Vancomycin: übersetzung
Van|co|my|cin [Kunstw. zu ↑ -mycin], das; -s: ein Glykopeptid-Antibiotikum aus Streptomyces orientalis, MG 1449, das gegen Strepto-, Staphylo- u. Pneumokokken wirksam ist.
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Vancomycin
[v-, Kurzwort] das, -s, von dem Strahlenpilz Streptomyces orientalis gebildetes, gegen Staphylokokken und Streptokokken (einschließlich Enterokokken und Pneumokokken) wirksames Glykopeptidantibiotikum. Seine Wirkung beruht auf einer Blockierung der Zellwandsynthese (Mureinsynthese) bei Bakterien. Vancomycin dient v. a. bei schweren Staphylokokken- und Streptokokkeninfektionen als Reserveantibiotikum. Unter den Nebenwirkungen ist die (konzentrationsabhängige) Schädigung des VIII. Gehirnnervs besonders schwer wiegend und erfordert die Überwachung des Patienten.