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BURGUNDISCHE BAUSCHULE

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burgụndische Bauschule,
 
Stilrichtung der romanischen Baukunst Burgunds im späten 11. und im 12. Jahrhundert, die, ausgehend von der Abteikirche Cluny (3. Bau), den Kirchenbau prägte. Charakteristische Merkmale sind: spitzbogige Arkaden auf kreuzförmigen Pfeilern; Horizontalgesimse, die mit den Gewölbediensten rechteckige Wandfelder ausgrenzen; oft Chor mit Umgang und Kapellenkranz; Vorkirche oder Vorhalle; reicher, an den Kapitellen auch figürlicher Ornamentschmuck; antikisierende Elemente wie kanellierte Pilaster.
 
Literatur:
 
W. Schlink: Zw. Cluny u. Clairvaux. Die Kathedrale von Langres u. die burgund. Architektur des 12. Jh. (1970).


T: 25