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GEINITZ

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Geinitz,
 
1) Franz Eugen, Geologe, * Dresden 15. 2. 1854, ✝ Rostock 9. 3. 1925, Sohn von 2); ab 1878 Professor in Rostock, 1889 Leiter der neu gegründeten geologischen Landesanstalt in Rostock. Geinitz arbeitete über das Quartär sowie über die Geologie Mecklenburgs.
 
Werke: Das Quartär von Nordeuropa (1904); Die Eiszeit (1906); Das Diluvium Deutschlands (1920); Geologie Mecklenburgs (1922).
 
 2) Hanns Bruno, Geologe und Paläontologe, * Altenburg 16. 10. 1814, ✝ Dresden 28. 1. 1900, Vater von 1); ab 1850 Professor für Geologie und Mineralogie und (ab 1857) Direktor des Mineralogischen Museums in Dresden. Geinitz erforschte besonders den Zechstein und das Rotliegende sowie die sächsisch-böhmischen Kreideschichten beiderseits der Elbe.
 
Werke: Grundriss der Versteinerungskunde (1845); Dyas oder die Zechsteinformation und das Rotliegende, 2 Bände (1861-62); Die Steinkohlen Deutschlands u. a. Länder Europas, 2 Bände (1865, mit H. Fleck); Das Elbthalgebirge in Sachsen, 2 Bände (1871-75).


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