bedrängen: übersetzung
auf die Pelle rücken (umgangssprachlich); zusetzen; in die Mangel nehmen (umgangssprachlich); in den Schwitzkasten nehmen (umgangssprachlich); befallen
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be|drän|gen [bə'drɛŋən] <
tr.; hat:
a) hartnäckig (zu einem bestimmten Handeln) zu bewegen suchen:
jmdn. mit Forderungen, Fragen bedrängen.
Syn.: ↑ behelligen, ↑ belästigen, ↑ nerven (ugs.), ↑ peinigen (geh.), ↑ piesacken (ugs.), ↑ plagen, ↑ zusetzen.
b) in quälender Weise belasten:
Gedanken, Sorgen bedrängen ihn; sie wurde von Albträumen bedrängt.
Syn.: ↑ bedrücken, nicht in Ruhe lassen, ↑ peinigen (geh.), ↑ plagen, ↑ verfolgen, ↑ zusetzen.
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be|drạ̈n|gen 〈V.tr.; hat〉 jmdn. \bedrängen
1. (mit etwas) bedrücken, quälen
2. einengen, unter Druck setzen
3. belästigen, heftig umwerben
● jmdn. hart, heftig \bedrängen; jmdn. mit seinen Bitten, Wünschen \bedrängen; von Hunger, Not, Sorgen bedrängt werden; ich muss meinem bedrängten Herzen endlich Luft machen; sich in einer bedrängten Lage befinden in Schwierigkeiten, in Not sein
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be|drạ̈n|gen <sw. V.; hat:
1.
a) auf jmdn., etw. [mit Ungestüm] eindringen [und so in Bedrängnis bringen]:
der Linksaußen wurde von zwei Abwehrspielern hart bedrängt;
Ü schwere Gedanken bedrängten ihn;
b) in lästiger Weise mit Nachdruck, Hartnäckigkeit zu einem bestimmten Handeln zu bewegen suchen:
jmdn. mit Anrufen b.;
die Gläubiger bedrängten ihn sehr;
der Star wurde von den Reportern mit Fragen bedrängt.
2. in quälender Weise bedrücken, belasten:
mich bedrängt die Sorge, ob er noch lebt;
<häufig im 2. Part.:> sich in einer bedrängten (schwierigen) Lage befinden;
<subst. 2. Part.:> die Bedrängten und Verfolgten.
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be|drạ̈n|gen <sw. V.; hat: 1. a) auf jmdn., etw. [mit Ungestüm] eindringen [und so in Bedrängnis bringen]: der Linksaußen wurde von zwei Abwehrspielern hart bedrängt; Weil sein Hund ... gleichzeitig das Tier von hinten bedrängte, zog der Löwe ab (Grzimek, Serengeti 76); die Stadt wurde von den Feinden bedrängt; Ü Erinnerungen bedrängten ihn wie Schatten (Wiechert, Jeromin-Kinder 518); b) in lästiger Weise mit Nachdruck, Hartnäckigkeit zu einem bestimmten Handeln zu bewegen suchen: jmdn. mit Anrufen b.; die Gläubiger bedrängten ihn sehr; der Star wurde von den Reportern mit Fragen bedrängt; Ich werde von zwei Veranstaltern in einem Hotel empfangen und bedrängt, den versprochenen Klavierabend zu geben (Gregor-Dellin, Traumbuch 74). 2. in quälender Weise bedrücken, belasten: mich bedrängt die Sorge, ob er noch lebt; Den Grund bildet das wachsende Schuldgefühl, das sie bedrängt (Werfel, Bernadette 95); <häufig im 2. Part.:> sich in einer bedrängten (schwierigen) Lage befinden; <subst. 2. Part.:> die Kirche sollte ein Hort der Bedrängten und Verfolgten sein.