[griechisch] das, -s/-s und -e, Flugzeit-Massenspektrometer, das die Massenabhängigkeit der Zyklotronresonanz von Ionen in einem Magnetfeld zur Massentrennung ausnutzt. Es wird zur Restgasanalyse und Messung sehr kleiner Partialdrücke sowie zur Lecksuche verwendet. Im Zentrum der Kammer werden durch Elektronenstoß gebildete Ionen axial eingeschossen und durch ein elektrisches Hochfrequenzfeld, das senkrecht zu einem homogenen Magnetfeld gerichtet ist, auf einer Spiralbahn beschleunigt. Die Ionen erreichen einen Detektor nur, wenn ihre Zyklotronfrequenz mit der angelegten Hochfrequenz übereinstimmt. Das Auflösungsvermögen hängt von der Größe der Ionenquelle und der Magnetfeldhomogenität ab. Mit dem Omegatron lässt sich auch die Larmor-Frequenz (Larmor-Präzession) und damit das magnetische Moment von Atomkernen bestimmen.