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TISCHBEIN

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Tischbein: übersetzung

Tischfuß

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Tịsch|bein 〈n. 11Bein (3) des Tisches ● ein \Tischbein wackelt; sich am \Tischbein stoßen

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Tịsch|bein, das:
Bein eines Tisches.

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Tịschbein,
 
Malerfamilie des 18./19. Jahrhunderts; bedeutende Vertreter:
 
 1) Johann Friedrich August, * Maastricht 9. 3. 1750, ✝ Heidelberg 21. 6. 1812, Neffe von 2); Schüler seines Vaters, des Hildburghausener Hofmalers Johann Valentin Tischbein (* 1715, ✝ 1768), und seines Onkels, nach Studien in Paris (J. G. Wille) und Italien (J.-L. David, A. R. Mengs) u. a. in Arolsen und Dessau tätig, ab 1800 Direktor der Kunstakademie in Leipzig. Tischbein malte Porträts in der vornehmen, malerisch gelockerten Art der großen englischen Porträtmaler (T. Gainsborough, G. Romney).
 
 2) Johann Heinrich, der Ältere, * Haina (Kloster) 14.10. 1722, ✝ Kassel 22. 8. 1789, Onkel von 1) und 3); ausgebildet in Paris, Venedig und Rom; ab 1752 Hofmaler, ab 1776 Direktor der Akademie in Kassel. Er malte im Stil des Rokoko religiöse und mythologische Bilder, auch Porträts (v. a. vorzügliche Frauenbildnisse).
 
 3) Johann Heinrich Wilhelm, genannt Goethe-Tischbein ['gø-], * Haina (Kloster) 15. 2. 1751, ✝ Eutin 26. 6. 1829, Neffe von 2); studierte u. a. bei seinem Onkel in Kassel und lebte 1779-81 und 1783 ff. in Rom. 1787 reiste er mit Goethe nach Neapel, wo er 1789 Akademiedirektor wurde. Ab 1799 lebte er wieder in Deutschland und war in Hamburg, ab 1808 in Eutin (Hofmaler des Herzogs von Oldenburg) tätig. Tischbein malte neben Porträts (bekannt v. a. »Goethe in der Campagna«, 1786/87; Frankfurt am Main, Städelsches Kunstinstitut) Historienbilder, Idyllen, Tierbilder und Stillleben. Vom Rokoko ausgehend, wandte sich Tischbein in Italien dem Klassizismus zu; in seiner Spätzeit nahm er auch romantische Tendenzen auf.
 
Schrift: Aus meinem Leben (herausgegeben 1861).
 
Literatur:
 
J. H. W. T., hg. v. P. Reindl (1982);
 H. Mildenberger: J. H. W. T. Goethes Maler u. Freund, Ausst.-Kat. (1986);
 
J. H. W. T. Zeichnungen aus Goethes Kunstsammlung, hg. v. M. Oppel (1991);
 
Das Homer-Zimmer für den Herzog von Oldenburg. Ein klassizist. Bildprogramm des »Goethe-T.«, bearb. v. A. Sucrow u. P. Reindl, Ausst.-Kat. Landesmuseum für Kunst- u. Kulturgesch., Oldenburg (1994).
 

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Tịsch|bein, das: Bein eines Tisches.


найдено в "Wörterbuch der deutschen familiennamen"
Tischbein: übersetzung

Berufsübername für den Tischler.
Bekannter Namensträger: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, deutscher Maler (18./19.Jh.).


найдено в "Большом немецко-русском словаре"


Tischbein n -(e)s, -e

ножка стола



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