Santillana del Mạr
[santi'ʎana ȓel-], Landstädtchen in Kantabrien, Spanien, 100 m über dem Meeresspiegel, 33 km südwestlich von Santander, 3 900 Einwohner; Fremdenverkehr; Kunsthandwerk.
Stadtbild:
Der unter Denkmalschutz stehende historische Ortskern ist eine seit dem Mittelalter unveränderte Landresidenz des spanischen Adels: zahlreiche Adelspaläste (14.-17. Jahrhundert); dreischiffige romanische Kollegiatskirche Santa Juliana (im 12. Jahrhundert über Vorgängerbau erbaut) mit romanischem Kreuzgang (um 1176, drei Trakte mit Doppelsäulen, reich skulptierte Kapitelle); ehemaliges Kloster Regina Coeli (1592 gegründet) mit Museum für christliche Kunst. 2 km westlich liegen die Höhlen von Altamira.
Geschichte:
Im 5. Jahrhundert um das Kloster Sạnta Iliạna entstanden.