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DIELS

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Diels: übersetzung

Diels,
 
1) Hermann, klassischer Philologe, * Biebrich (heute zu Wiesbaden) 18. 5. 1848, ✝ Berlin 4. 6. 1922, Vater von 2), 3) und 4); seit 1882 Professor in Berlin. Schwerpunkt seiner Arbeiten war die Beschäftigung mit griechischer Philosophie und Medizin sowie mit Lukrez; förderte auch die Kenntnis der Realien des Altertums.
 
Werke: Doxographi Graeci (1879); Die Fragmente der Vorsokratiker, griechisch und deutsch, 3 Bände (1903; mit Index von W. Kranz); Antike Technik (1914); Lucretius, lateinisch und deutsch, 2 Bände (herausgegeben 1923/24).
 
Ausgabe: »Lieber Prinz«. Der Briefwechsel zwischen H. Diels u. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorf, 1869-1921, herausgegeben von M.Braun u. a. (1995).
 
 2) Ludwig Emil, Botaniker, * Hamburg 24. 9. 1874, ✝ Berlin 30. 11. 1945, Sohn von 1); ab 1921 Professor der Botanik und Direktor des Botanischen Gartens und Museums in Berlin; arbeitete v. a. über Systematik und Morphologie der Pflanzen und die Pflanzengeographie.
 
 3) Otto Paul Hermann, Chemiker, * Hamburg 23. 1. 1876, ✝ Kiel 7. 3. 1954, Sohn von 1); war 1906-16 Professor in Berlin, danach in Kiel (bis 1948). Diels entdeckte u. a. das Kohlensuboxid (1906) und das Grundskelett der Steroide. 1928 entwickelte er mit seinem Schüler K. Alder die für die Synthese carbozyklischer Verbindungen wichtige Diensynthese, wofür beide 1950 den Nobelpreis für Chemie erhielten.
 
 4) Paul, Sprachwissenschaftler und Slawist, * Berlin 28. 12. 1882, ✝ München 19. 2. 1963, Sohn von 1); war 1911-45 Professor in Breslau, 1947-52 in München; Arbeiten zur indogermanischen, deutschen und slawischen Philologie (»Die Slaven«, 1920; »Altkirchenslav. Grammatik«, 2 Bände, 1932-34).


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Diels: übersetzung

patronymische Bildung (starker Genitiv) zu Diel (Diehl[e]).


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