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BARTSCH

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Bartsch: übersetzung

I
Bạrtsch
 
die, polnisch Barycz ['baritʃ], rechter Nebenfluss der Oder, Polen, 133 km lang, durchfließt zum Teil sumpfiges Gebiet (Bartschbruch) mit Fischteichanlagen (besonders Karpfen), mündet östlich von Glogau.
 
II
Bạrtsch,
 
1) Johann Adam Ritter von (1812), Kupferstecher und Kunstschriftsteller, * Wien 17. 8. 1757, ✝ ebenda 20. 8. 1821; stellte in »Le Peintre-graveur« (21 Bände, 1803-21) ein für die wissenschaftliche Erforschung des Kupferstichs fundamentales Werkverzeichnis zusammen, das die Grundlage von »The illustrated Bartsch« (New York 1978 ff.), einer groß angelegten Sammlung auf dem neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand, bildet.
 
 2) Karl, Germanist und Romanist, * Sprottau 25. 2. 1832, ✝ Heidelberg 19. 2. 1888; war 1858-71 Professor in Rostock, wo er das erste germanistische Institut an einer deutschen Universität gründete, danach in Heidelberg.Bartsch war Herausgeber altfranzösischer und altdeutscher Dichtungen (Wolfram von Eschenbach, »Nibelungenlied«, »Kudrun«, Walther von der Vogelweide).
 
Werke: Anmerkungen zu Konrads Trojanerkrieg (1858); Untersuchungen über das Nibelungenlied (1865); Grundriss zur Geschichte der provenzalischen Literatur. (1872); Gesammelte Vorträge und Aufsätze (1883; mit Selbstbiographie); Beitrag zur Quellenkunde der altdeutschen Literatur. (1886).
 
 3) Kurt, Schriftsteller, * Berlin 10. 7. 1937; lebte bis 1980 in der DDR, siedelte nach Konflikten mit der Staatsmacht in den Westteil Berlins über. Bartsch schrieb zunächst Lyrik (»Die Lachmaschine«, 1971), später versuchte er sich auch an größeren Formen (Songspiel »Der Bauch«, 1974; Roman »Wadzeck«, 1980). Seine Werke sind eng an den Schauplatz Berlin gebunden, viele Texte haben parodistische oder satirische Züge (»Kalte Küche«, 1974; »Die Hölderlinie«, 1983; »Weihnacht ist und Wotan reitet«, 1985).
 
 4) Rudolf Hans, österreichischer Schriftsteller, * Graz 11. 2. 1873, ✝ ebenda 7. 2. 1952; wurde Offizier und war 1895-1911 im Wiener Kriegsarchiv tätig; schrieb Romane und Erzählungen, meist mit Themen aus der österreichischen Geschichte und Kultur.
 
Werke: Zwölf aus der Steiermark (1908); Vom sterbenden Rokoko (1909, Novellen); Schwammerl (1912, Schubert-R.); Lumpazivagabundus (1936, Nestroy-R.).


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Bartsch: übersetzung

aus einer ostmitteldeutschen bzw. ostniederdeutschen Koseform oder aus einer sorbischen Ableitung von Bartholomäus hervorgegangener Familienname.


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