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ALTONAKIELER EISENBAHN

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Altona-Kieler Eisenbahn, vormals Privateisenbahn unter eigener Verwaltung mit dem Sitz in Altona. Die Hauptlinie des Unternehmens, die Strecke Altona-Kiel (106 km), wurde 1842 konzessioniert und 1844 vollendet. Sie war in erster Linie zur Bedienung des Verkehrs zwischen Kopenhagen nach Hamburg bestimmt und erhielt schon ein Jahr später die beiden wichtigen Abzweigungen von Elmshorn nach dem Hafen Glückstadt an der Unterelbe (17 km) und von Neumünster nach der damaligen Festung Rendsburg (35 km). Im Jahre 1863 gestattete die dänische Regierung die lange geplante Erweiterung des Bahnnetzes in Ost-Holstein (Neumünster- Neustadt über Ascheberg und Eutin, sowie Ascheberg – Kiel), die 1866 vollendet wurde (89 km). Hierzu kamen dann die kleinen Strecken von Altona nach Blankenese und Altona-Schulterblatt. Im Jahre 1865 übernahm die Gesellschaft auch den Betrieb der Schleswigschen Eisenbahnen und erlangte so eine den hamburgisch-dänischen Verkehr beherrschende Stellung. Durch Vertrag vom 31. Oktober/1. November 1883 übernahm der preußische Staat den Betrieb für eigene Rechnung. (Gesetz vom 24. Januar 1884, Gesetzsammlung S. 11 ff.) S. Preußische Staatsbahnen.

Quaatz.



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