BALMERSERIE
Balmer-Serie: übersetzung
Bạl|mer-Se|rie [nach dem schweiz. Mathematiker u. Physiker J. J. Balmer (1825–1898)]: die im Wellenlängenbereich zwischen 656 u. ca. 365 nm liegenden Spektrallinien des Wasserstoff-Atoms (↑ Serienformel).
* * *
Bạlmer-Seri|e
[nach J. J. Balmer], eine Spektralserie des Wasserstoffspektrums, deren Spektrallinien bei Übergängen der Wasserstoffatome von einem höheren zum zweittiefsten Energieniveau emittiert (in umgekehrter Richtung absorbiert) werden; der langwelligsten, im Rot gelegenen Spektrallinie Hα entspricht eine Wellenlänge λ ≈ 656,2 nm; es folgen die Linien Hβ (mit λ ≈ 486,2 nm), Hγ (mit λ ≈ 434,1 nm) usw.; die Seriengrenze liegt bei etwa 365 nm. Die Wellenlängen dieser Linien genügen der Balmer-Formel; diese lautet in der heute üblich, von J. Rydberg eingeführten Schreibweise (die Wellenzahlen ν̅ = 1/λ als Differenz zweier Spektralterme):
wobei RH die Rydberg-Konstante des Wasserstoffs und m = 3, 4, 5,. .. die Laufzahl ist.