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FENCHEL

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Fenchel: übersetzung

Fẹn|chel 〈m. 5; unz.; Bot.〉 Doldengewächs, dessen Kraut u. Früchte als Gewürz benutzt werden, die Früchte dienen auch als schleimlösendes u. blähungstreibendes Mittel: Foeniculum vulgare [<ahd. fenihhal, fenich <mlat. feniclum <lat. feniculum]

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Fẹn|chel, der; -s [mhd. ven(i)chel, ahd. fenihhal < lat. feniculum, zu: fenum = Heu (nach seinem Heugeruch)]:
(zu den Doldenblütlern gehörende) gelb blühende, würzig riechende, feinblättrige Pflanze, die als Arznei-, Gewürz- u. Gemüsepflanze angebaut wird.

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Fenchel
 
[althochdeutsch fenihhal, von lateinisch feniculum, zu fenum »Heu« (wegen des Duftes)], Foeniculum, Gattung der Doldenblütler mit drei Arten im Mittelmeergebiet und Orient; gelb blühende, würzig riechende, bis 1,5 m hohe Stauden mit mehrfach fein fiederschnittigen Blättern. Die bekannteste Art ist der Echte Fenchel (Foeniculum vulgare). Die Unterart Gartenfenchel (ssp. vulgare) wird seit dem Altertum v. a. in Südosteuropa kultiviert, wobei zwei Sorten zu unterscheiden sind: der Gewürzfenchel (Süßer Fenchel; var.dulce), dessen nach Anis schmeckende Früchte zum Würzen z. B. von Fisch- und Fleischgerichten und zur Herstellung von Fenchelöl und Fencheltee (gegen Husten, Blähungen) verwendet werden, sowie der besonders in Italien angebaute Gemüsefenchel (Knollenfenchel, Zwiebelfenchel; var. azoricum) mit zwiebelartig verdickten, grundständigen Blattscheiden, die als Gemüse oder Salat gegessen werden.
 
Kulturgeschichte:
 
Fenchel diente Chinesen, Indern, Griechen und Römern seit ältesten Zeiten als Arznei und Küchengewürz. Mehrfach fand er in altägyptischen medizinischen Papyri Erwähnung. Dioskurides, Plinius der Ältere, Albertus Magnus und der Mainzer »Hortus Sanitatis« (1485) empfahlen ihn als Heilmittel, besonders zur Augenstärkung. In Essig gelegt wurde er auch als Speise verwendet. Das »Capitulare de villis« Karls des Großen (Ende des 8. Jahrhunderts) empfahl u. a. den Anbau von Fenchel. Im Mittelalter galt er als apotropäische Pflanze.
 

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Fẹn|chel, der; -s [mhd. ven(i)chel, ahd. fenihhal < lat. feniculum, zu: fenum = Heu (nach seinem Heugeruch)]: (zu den Doldenblütlern gehörende) gelb blühende, würzig riechende, feinblättrige Pflanze, die als Arznei-, Gewürz- u. Gemüsepflanze angebaut wird.


найдено в "Damen Conversations Lexikon"
Fenchel: übersetzung

Fenchel, Fencheldill, ein in Europa einheimisches Doldengewächs, wegen seiner gewürzhaften Bestandtheile in Gärten gebaut, und wie der gemeine Dill (s. d.) zu manchen Dingen in der Hausökonomie verwendet. Man säet den Fenchelsamen im April und versetzt nachher die jungen Pflanzen in einen guten, nahrhaften Boden. Der im August oder September reisende Samen wird als Gewürz und in den Apotheken zu mancherlei Zwecken benutzt; doch auch Blätter und Wurzeln sind zu gebrauchen. Erstere geben im Frühsommer einen wohlschmeckenden Salat, letztere reinigen das Blut und werden bei Ausschlägen angewendet. Die Pflanze wird 3–5 Fuß hoch, die Blüthen sind grünlich gelb, der Same ist gespitzt und ungerändert. Noch zwei andere Arten verdienen Erwähnung, der süße und der sogenannte italienische Fenchel. Beide in Italien zu Hause und dort sehr beliebt, bei uns leicht ausartend. Der Same ist viel größer und süßer als bei dem gemeinen Fenchel. Die dicken Stengel werden roh mit Salz, Pfeffer und Essig gegessen; auch die zarten Blätter wie beim gewöhnlichen Fenchel als Salat genossen.

L. M.



найдено в "Wörterbuch der deutschen familiennamen"
Fenchel: übersetzung

Berufsübernamen zu mhd. vлnichel, vлnchel »Fenchel« für den Gewürzkrämer oder Apotheker. Fenchel war ein häufig verwendetes Arzneimittel, er wurde auch als Abwehrzauber gebraucht. Marchart der Venichel ist a. 1341 in Regensburg bezeugt.


найдено в "Большом немецко-русском словаре"


Fenchel m -s бот.

фенхель (Foeniculum Mill.)



найдено в "Большом немецко-русском и русско-немецком словаре"
m -s бот.
фенхель (Foeniculum Adans.)


найдено в "Kleines deutsch-lateinisches Handworterbuch"
Fenchel: übersetzung

Fenchel, feniculum.



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