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SANTANDER

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Santander: übersetzung

I
Santandẹr,
 
1) Hauptstadt der Region Kantabrien, Nordspanien, Hafenstadt und Seebad an der kantabrischen Küste, im Nordwesten einer weiträumigen Bucht (»Bahía de Santander«), im Schutz der Halbinsel La Magdalena, 194 800 Einwohner; Bischofssitz; Universität (1972 gegründet), meeresbiologisches Institut (1886 gegründet); Museen; Spielcasino; internationale Musik- und Tanzfestivals (jährlich seit 1952); Erzverschiffung (Eisen-, Zinkerze); Stahlerzeugung, Metallverarbeitung, Werften, chemische, Elektro- und Nahrungsmittelindustrie, Fremdenverkehr; Überseeschiffsverkehr, Eisenbahn- und Straßenknotenpunkt, Flughafen; im Süden der Bucht liegt der Industriehafen El Astillero.
 
Stadtbild:
 
Die Kathedrale (ursprünglich als Kirche der Abtei San Emeterio 791 erbaut, 1131 Stiftskirche, 1752 Kathedrale) ist ein Neubau nach dem Brand von 1941.Erhalten sind die romanische dreischiffige Krypta (Ende 12. Jahrhundert) mit maurischem Brunnenbecken (Kufi-Inschrift) und der frühgotische Kreuzgang. Prähistorisches und archäologisches Museum mit bedeutenden prähistorischen Funden aus Höhlen der Umgebung (Altamira).
 
Geschichte:
 
Santander, ursprünglich ein Fischerort, war möglicherweise der römische Hafen Pọrtus Blẹndium; 1068 urkundlich als Puẹrto de San Emetẹrio erwähnt. Von Alfons VIII. von Kastilien Anfang 13. Jahrhundert als Flottenstützpunkt ausgebaut, war Santander im Mittelalter ein bedeutender Seehafen. Die Schiffsexplosion der »Cabo Machichaco« 1893 und der Großbrand 1941 zerstörten den größten Teil der Altstadt.
 
 
 2) ehemalige Provinz in Nordspanien, heute die Region Kantabrien.
 
 3) Departement in Kolumbien.
II
Santandẹr,
 
Francisco de Paula, kolumbianischer Politiker, * Rosario (bei Cúcuta) 2. 4. 1792, ✝ Bogotá 6. 5. 1840; schloss sich 1816 Santander de Bolívar an. Als einer der fähigsten Offiziere Bolívars übte er während dessen langer Abwesenheit in Ecuador und Peru die tatsächliche Regierungsgewalt in Neugranada aus und sicherte die Versorgung der kolumbianischen Truppen in Peru. Nach Bolívars Rückkehr 1828 ging er ins Exil. Nach der Auflösung Großkolumbiens 1830 war Santander 1833-37 Präsident Kolumbiens (»Republik Neugranada«).


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Santander: translation

Santander
Diocese in Spain which takes its name not from St. Andrew as some believe, but from St. Hemeterius (Santemter, Santenter, Santander), one of the patrons of the city and ancient abbey

Catholic Encyclopedia..2006.



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(провинция, город) Сантандер

T: 40